Sturmtief: Zahlreiche Feuerwehreinsätze in und um Bernau
Sturmtief
Bernau / Barnim: Der Sturm vom Wochenende ist zum Glück vorbei und in Bernau und dem Landkreis Barnim hatten die Feuerwehren allerhand zu tun.
Allein in Bernau kam es von Samstagabend bis zum Sonntagvormittag zu 17 witterungsbedingten Einsätzen. Weit mehr waren es in den Gemeinden Wandlitz, Biesenthal sowie im Raum Eberswalde.
Vorrangig hatten es die Wehren in Bernau mit herabfallenden Ästen und umgestürzten Bäumen und Zäunen zu tun. In Bernau kam es unter anderem zu Einsätzen in Ladeburg, Schönow und Lobetal. In Alt Lobetal stürzte ein Baum auf ein Gebäude, in Schönow wurde eine Baustellenabsicherung umher geweht und am Akzienweg flog ein Bauzelt umher – nur um einige Einsätze zu nennen.
Auch die St. Marienkirche in Bernau hat es stürmisch erwischt. Hier flogen Dachziegel herunter und der Bereich musste abgesichert werden. Am heutigen Montag sah man sich den Schaden genauer an. Mit Hilfe der Feuerwehr – Drehleiter wurden die losen Stellen von einem Dachdecker wieder repariert. Während der Sturm-Nacht waren seitens der Bernauer Feuerwehr etwa 45 Einsatzkräfte im Einsatz.
Schwer vom Sturmtief getroffen wurde der Kreis Oberhavel. Auch hier stürzten Bäume um, Telefonleitungen wurden beschädigt und Hausdächer von umfallenden Bäumen oder herabfallenden Ästen zerstört. Über die Leitstelle NordOst gingen in der Sturmnacht sowie am Folgetag einige hundert Anrufe ein.