Bernau: Zum Bauprojekt Grundschule Schönow gehört auch die Errichtung einer Zweifeld-Sporthalle. Der Rohbau steht bereits. Vertreter der Schule, der am Bau beteiligten Firmen, des Ortsteils, der Stadt, etliche Stadtverordnete sowie zahlreiche Schülerinnen und Schüler der Grundschule Schönow trafen sich heute, um Richtfest zu feiern.
„Dieser Neubau ist nicht nur für die Grundschule selbst ein Gewinn, sondern auch für den Breitensport in Schönow“, so Bürgermeister André Stahl in seiner Begrüßung. Neben der Grundschule können auch Vereine die Zweifeld-Sporthalle nutzen – vor allem nachmittags und in den Abendstunden. Auch der stellvertretende Ortsvorsteher Ulf Blättermann sowie Schulleiterin Waltraut Falkenthal freuten sich über das entstehende Gebäude, dessen große Dimension bereits zu erkennen ist.
Den Rohbau der Sporthalle realisierte die Baufirma Groth aus Neustrelitz innerhalb weniger Wochen. Das Gebäude schließt direkt an den Foyer- und Mensabereich der Grundschule an. Zur eigentlichen Spielfläche kommen noch Umkleide-, Dusch-, sowie Geräteräume. Bei planmäßigem Verlauf der weiteren Arbeiten wird die Sporthalle Ende Oktober 2016 fertiggestellt sein. Sie schlägt mit gut 2,7 Millionen Euro zu Buche. Mit Kosten von insgesamt 12 Millionen Euro gehört der Neubau der Grundschule Schönow zu den Großprojekten Bernaus.
Fotos und Info: Stadt Bernau/Ullmann
Hintergrund – unser Artikel vom Dezember 2013:
Richtfest für neue Grundschule in Schönow – Bereits am Mittwoch wurde das Richtfest für die Grundschule in Schönow gefeiert. 12 Millionen Euro investiert die Stadt in den Schulneubau mit Mensa und Zwei-Felder-Sporthalle. Das ist eine der größten Investitionen der jüngsten Zeit, die sich in die Bildungs-investitionen der letzten Jahre einreiht.
Drei Millionen Euro wurden in die Kita „Schönower Heideknirpse“ gesteckt, rund vier Millionen Euro in die Kitas am Baikalplatz und acht Milli-onen kosteten die zahlreichen Um- und Ausbauten der beiden Schulen an der Zepernicker Chaussee. In seiner Rede zur Grundsteinlegung am 19. September in Schönow betonte Bürgermeister Hubert Handke: „Mir gefällt, was die Schönower seit Jahrzehnten beherzigen – die Kinder gehören in die Mitte. Wer in der Mitte steht und nicht am Rande untergebracht ist, der wird besonders wertgeschätzt und genießt auch den Schutz der Umgebenden. In der Mitte Schönows ist die Kita, hier ist auch der Sportplatz und seit 1910 ist hier auch die Schule an-gesiedelt.“