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Lok Bernau nach Heimsieg gegen Iserlohn wieder Tabellenführer

Nachrichten aus Deutschland und der Welt (Testbetrieb)

Bernau: Der SSV Lok Bernau bleibt in eigener Halle weiter ungeschlagen. Gegen die Iserlohn Kangaroos feierten die Bernauer Basketballer einen ungefährdeten 91:74 (47:29) Heimsieg und klettern damit wieder an die Tabellenspitze der 2. Basketball-Bundesliga ProB Nord. Vor allem defensiv präsentierte sich der SSV im Vergleich zur Vorwoche stark verbessert. Pierre Bland führte die Lok mit 16 Punkten, sechs Rebounds sowie sechs Assists an.

Die Bernauer Heimserie wächst weiter. Seit nunmehr 28 Spielen und über 25 Monate ist der SSV Lok Bernau in eigener Halle ungeschlagen. Dass diese Serie auch am Samstag gegen die Iserlohn Kangaroos nicht reißen sollte, machten die Schützlinge von Lok-Headcoach René Schilling schnell klar. Zwar dauerte es geschlagene zwei Minuten ehe die Bernauer Offensive Fahrt aufnehmen konnte, in der Verteidigung waren die Brandenburger aber hellwach. Bernau startete in einer kleinen Formation mit Pierre Bland, Ferdinand Zylka, Robert Kulawick, Tim Schneider und Timajh Parker-Rivera und war gut auf den Gegner eingestellt. In der zunächst offenen Partie, setzten sich die Hausherren nach einem Zylka-Dreier erstmals ab (12:8, 6. Minute). Die Lok nahm weiter Fahrt auf und führte nach zehn Minuten bereits 24:15.

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Durch die beherzte Bernauer Verteidigung gelang es das Iserlohner US-Duo Harris und Kone in der ersten Halbzeit komplett aus dem Spiel zu nehmen. Die beiden Topscorer der Kangaroos kamen in den ersten 20 Minuten zusammen nur auf magere sechs Punkte. Auf der anderen Seite sahen die über 500 Zuschauer in der Erich-Wünsch-Halle die vom Trainer eingeforderte mannschaftliche Offensive. Dank starker Wurfquoten aus allen Lagen wuchs der Vorsprung deutlich an. Mit 47:29 ging es in die Halbzeit.

Nach dem Seitenwechsel stach Robert Kulawick mit einem schnellen Dreier aus deutlich mehr als sieben Metern ein weiteres Mal direkt ins Herz der Kangaroos. Der SSV dominierte das Heimspiel auch im dritten Viertel. Die Iserlohn Kangaroos mühten sich den Vorsprung zu verkleinern, fanden aber keinerlei Mittel die rollende Lok zu stoppen. Timajh Parker-Rivera ließ es nach Pass von Kevin Wohlrath krachen und schraubte die Führung mit Dunking erstmals auf 30 Punkte (71:40, 28. Minute). Die Weichen waren damit endgültig auf Heimsieg gestellt. Bis Mitte des vierten Viertels hielten die Bernauer die Intensität hoch (82:53, 34. Minute). Nun zeigte sich auch Terrell Harris auf Iserlohner Seite. Mit zehn Punkten von ihm in den letzten Minuten gestatte man den Gästen noch Ergebniskosmetik. Am Ende holte der SSV Lok Bernau mit 91:74 den siebten Sieg der laufenden ProB-Saison und konnte sich an den punktgleichen Artland Dragons vorbei wieder an die Tabellenspitze schieben. Auf Bernauer Seite unterstreichen die insgesamt 27 Assists das starke Mannschaftsspiel. Gleich fünf Spieler kamen zugleich auf eine zweistellige Punkteausbeute. Pierre Bland (16 Punkte) und Robert Kulawick (13 Punkte) waren am Samstag die erfolgreichsten Werfer.

Lok-Headcoach René Schilling: „Ich bin mit der gezeigten Leistung meiner Mannschaft heute sehr zufrieden. Wir haben über weite Strecken des Spiels, sowohl defensiv wie offensiv, genau das umgesetzt, was wir im Vorfeld besprochen haben. Durch die guten Wurfquoten konnten wir uns dann schnell absetzen und das Spiel kontrollieren.“

Bereits am nächsten Samstag steht für die Lok der nächste Heimspiel-Kracher an. Die Baskets Akademie Weser-Ems/OTB mit dem ehemaligen Bundesliga- und Nationalspieler Philip Zwiener gastiert in Bernau. Das Nachwuchsteam der EWE Baskets Oldenburg (BBL) liegt in der ProB nach einem knappen Heimsieg gegen Bochum auf dem vierten Tabellenplatz. Das Heimspiel gegen die Baskets Akademie Weser-Ems startet am Samstag um 19.00 Uhr in der Erich-Wünsch-Halle (Heinersdorfer Straße).

Viertelstände: 24:15, 47:29, 75:42, 91:74

SSV Lok Bernau: Pierre Bland (16 Punkte), Robert Kulawick (13), Ferdiand Zylka (12), Jonas Böhm (12), Tim Schneider (11), Timajh Parker-Rivera (8), Kevin Wohlrath (8), Nico Adamczak (4), Nino Valentic (4), Jannes Hundt (3), Konstantin Kovalev (0)

Iserlohn Kangaroos: Yannick Opitz (16 Punkte), Terrell Harris (15), Moussa Kone (11), Joshua Dahmen (8), Thomas Reuter (8), Sören Fritze (6), Ruben Dahmen (5), Kristof Schwarz (2), Deion Giddens (2), Gabriel de Oliveira (1)

Wir danken Ricardo Steinicke für den ausführlichen Spielbericht und das Foto.

 

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