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„Bilder die Bewegen“ – Familienfreundliche Filmreihe startet in Lobetal

„Bilder die Bewegen“

Nachrichten aus Deutschland und der Welt (Testbetrieb)

Bernau / Lobetal: Am kommenden Sonntag, dem 19. November 2023, startet in der Alten Schmiede in Lobetal die neue Filmreihe „Bilder die Bewegen“.

Den Auftakt macht um 16 Uhr der Film „Soul Boy“ eine magische Reise durch Kenia. 

Die neue Filmreihe, in der vorerst 6 Filme geplant sind, zeigt die Lebenswelten junger und jung gebliebener Menschen in fernen Ländern mit Filmen, die als »besonders wertvoll« ausgezeichnet wurden. Junge Protagonisten aus Kenia, Finnland, der Mongolei, Australien, den USA und Saudi-Arabien u. a. bringen einerseits die Ferne näher und behandeln zugleich Themen, die naheliegend und universell sind.

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»Wir schaffen in der Alten Schmiede Lobetal einen barrierefreien Raum für persönlichen Austausch und erlebbare, familienorientierte Filmkultur. In Filmen verlaufen die Grenzen zwischen Fakten und Fiktion meist fließend. Daher ist es mir wichtig, Menschen in die Landeskenntnis einzubeziehen. So bin ich sehr froh, dass Pfarrerin Elisabeth Kruse, die einen Teil Ihrer Kindheit in Kenia verlebte und bis heute Kontakte dahin hat, diese Auftaktveranstaltung mit Ihrer Präsenz unterstützt«, so Initiator Alexander Bormann.

Der Auftaktfilm: „Soul Boy“ spielt in Kibera im Südwesten von Nairobi, also in einem der größten Slums von Afrika und dort, wo die vielleicht Ärmsten der Armen leben. Dieser Film handelt vom Erwachsen werden, in einer Welt, in der Kinder für die Fehler der Eltern gerade stehen und Ihr Schicksal in die Hand nehmen müssen. Dabei rückt die Armut in den Hintergrund und für den Betrachter entfaltet sich viel Kraft und Zuversicht, allein dadurch, dass der Fokus auf universellen Werten wie Mut, Verantwortung und Inspiration liegt. Sieben geheimnisvolle Aufgaben gilt es auf dieser magischen Reise durch Kenia zu lösen.

Dass dieser Film nun ausgerechnet an dem von Papst Franziskus 2017 ins Leben gerufene „Welttag der Armen“ gezeigt wird, mag Zufall sein. Zugleich möchte Alexander Bormann mit „Bilder die Bewegen“ auch, dass neben dem genauen Hinschauen und besser Verstehen schließlich konkretes Handeln folgt. „Mich bewegt ein neues Verständnis von Reich und Arm, welches sich nicht (allein) an materiellen Parametern misst.“, fügt Bormann hinzu. Somit starten wir diese Filmreihe mit freiem Eintritt – und vertrauen auf die Möglichkeit individueller Spenden, um auch diese Barriere aus dem Weg zu räumen.

Diese Filmreihe ist zunächst für 6 Termine – jeweils am 3. Sonntag jeden Monats angesetzt. Am nächsten Film-Termin, dem 17.12.23 (am dritten Advent) steht ein Weihnachtsfilm der besonderen Art auf dem Programm. „Wunder einer Winternacht“ führt die Betrachter in die verschneiten Weiten von Lappland. Die BJF-Clubfilmothek fasst diesen Film so zusammen: „Ein wunderbarer Weihnachtsfilm, stimmungsvoll, auch sentimental, aber nie kitschig, mit atemberaubenden Aufnahmen der finnischen Winterlandschaft.“

Um eine elektronische Anmeldung auf Eventbride wird gebeten, da dies die erforderliche Erstellung der Teilnehmerlisten erleichtert.

Alte Schmiede Lobetal

Der Verein Alte Schmiede Lobetal e. V. leistet als Ort der Inklusion einen Beitrag zum würdevollen Leben von Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen und unabhängig von Herkunft und Alter, zudem hat der Verein das Ziel, den Tourismus nachhaltig zu fördern.

Kino in der Alten Schmiede in Lobetal hatte bereits Tradition im Rahmen des Lobetaler Allerlei. Unter der Regie von Rosi Lenz und tatkräftig von der Familie Engelicht unterstützt, wurden monatlich am Montagabend ausgesuchte Filme für Erwachsene gezeigt.

Die aktuelle Veranstaltungsreihe schafft hier ein neues Format. Es schließt sich an das auch im Winter täglich von 14 bis 16 Uhr geöffnete Café an und ist zudem mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Mit dem Bus 14:12 ab Bernau Bhf. bleibt den Besuchern Zeit für einen Spaziergang durch den Ort und um den Mechesee sowie einen ausgiebigen Café-Besuch in der Schmiede. Die Rückfahrt ist bequem mit dem Bus um 18:36 möglich.

 

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Verwendete Quellen
Alexander Bormann
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