Bernau: Lion Slam machte Theater im Klub am Steintor

Lion Slam Bernau: IST DAS WEG ODER KANN DAS KUNST?

Großes Theater im kleinen Klub am Steintor. So geschehen am gestrigen Freitagabend in Bernau.

Als sich in einsamen Stunden einige verzweifelte Kleinkünstler aufmachten, die Welt zu verstehen, fanden sie den Entschluss, sie uns zu zeigen, die Welt zwischen Liebe und Korn, zwischen Pathos und Fragen, zwischen Trash und Tragik. Unter dem Motto „Lion Slam macht Theater“ trafen sich Micha Breest, Danny Lewerenz, Natze, Mandy John-Ziron, Tom Mars, Annette Breest, Saskia Freier und Alexander Schütte auf der jenseits von Ruhm und grossen Lichtern befindlichen Bühne im Klub am Steintor um Theater zu machen und berichteten vom Leben. 

Obwohl es in meinen Augen mehr Theater war, versicherten die Macher, dass es die unglaublichste, lustigste, dramatischste, komischste, ernsteste, verrückteste, polarisierendste, erleuchtendste Kunstgeschichte war, die es jemals gegeben hat…

Wir sind gespannt auf die Fortsetzung…

Fotos: Bernau LIVE

Über Slam: Ein Poetry Slam (sinngemäß: Dichterwettstreit oder Dichterschlacht) ist ein literarischer Vortragswettbewerb, bei dem selbstgeschriebene Texte innerhalb einer bestimmten Zeit einem Publikum vorgetragen werden. Die Zuhörer küren anschließend den Sieger. Ausschlaggebend ist dabei, dass der Textvortrag durch performative Elemente und die bewusste Selbstinszenierung des Vortragenden ergänzt wird. Die Veranstaltungsform entstand 1986 in Chicago und verbreitete sich in den 1990er Jahren weltweit. Die deutschsprachige Slam-Szene gilt nach der englischsprachigen als die zweitgrößte der Welt. (Wikipedia)