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Bernau: Adventssingen in der Dorfkirche Ladeburg

Nachrichten aus Deutschland und der Welt (Testbetrieb)
Dorfkirche LadeburgDorfkirche Ladeburg: Am gestrigen 3. Advent lud der Förderverein der Dorfkirche Ladeburg zum traditionellen Adventssingen der vier Chöre aus Blumberg und Ladeburg in die Dorfkirche. Bei Kerzenschein, friedlicher Stimmung und Gebäck genossen zahlreiche Besucher den Sonntagnachmittag in der bis auf den letzten Platz gefüllten Dorfkirche Ladeburg.
Die evangelische Dorfkirche Ladeburg ist ein Feldsteinquaderbau des 13. Jahrhunderts mit einem vierfach gestaffelten Grundriss, der Apsis, eingezogenen Chor, Langhaus und Turm umfasst. Der Turm besteht jedoch aus Backstein und wurde erst 1853 im Rahmen einer umfassenden Überformung hinzugefügt, ebenso der sakristeiähnliche Anbau auf der Südseite des Chors. Die Kirche liegt auf dem dreieckigen Dorfanger neben dem Dorfpfuhl inmitten der kreuzförmigen Dorfanlage.
Das Dorf Ladeburg entstand als Straßenangerdorf nach der Besitzergreifung des Barnims durch die Askanier um 1231. In diese Zeit fällt auch der Bau der Feldsteinkirche, die zusammen mit dem Dorfpfuhl den Kern des Dorfes bilden. Am 19. November 1300 bestätigte Markgraf Albrecht III. den Zisterzienser-Nonnen des Klosters Friedland beiWriezen die Güter und Einkünfte. In dem Dokument erscheinen auch drei Wispel Roggen aus dem Dorf „Ladeborch“. Dies stellt die erste urkundliche Erwähnung Ladeburgs dar. Im Laufe der Jahrhunderte entstand durch eine Überschneidung mit einer weiteren Siedlungsachse eine kreuzförmige Dorfanlage.

Nördlich von Ladeburg liegen noch heute die Reste der Bunkeranlagen des sogenannten Lagers „Koralle“, die ehemalige zentrale Marine-Funkleitstelle für U-Boote imZweiten Weltkrieg.

Zur Zeit der DDR war in Ladeburg die 41. Fla-Raketenbrigade „Hermann Duncker“ der Luftstreitkräfte der Nationalen Volksarmee (LSK/LV) stationiert, für die ein Bunkergebaut worden war. Nach der Wiedervereinigung wurde die Anlage durch das FlaRak-Geschwader 52 der 5. Luftwaffendivision zunächst weiterbetrieben und zum 31. Dezember 1991 geschlossen, das FlaRak-Geschwader 52 wurde zum 31. Dezember 1993 aufgelöst. (Wikpedia)

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Fotos: Bernau LIVE
 
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