Bernau (Barnim): Dass unser Bernau bei Berlin seit der Wende gewachsen ist, ist kaum übersehbar.
Hatten wir 1989 noch etwa 19.000 Einwohner, so wird davon ausgegangen, dass wir noch in diesem Jahr die 40.000-Einwohner-Marke brechen. Das Wachstum unserer Stadt macht sich auch im Städteranking bemerkbar.
Eine Mitteilung hierzu erreichte uns heute von der Stadt Bernau:
Bernau im Städteranking auf Platz 300
Seit der Wende hat sich Bernau von einer Kleinstadt zu einer Mittelstadt in Brandenburg gemausert. Als Mittelstadt werden Städte bezeichnet, die mindestens 20.000 und nicht mehr als 99.999 Einwohner zählen. Im Vergleich dazu hat eine Großstadt mindestens 100.000 Bewohner. Nach Zahlen des Statistischen Bundeamtes sowie der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder aus dem Jahr 2016 steht Bernau im deutschlandweiten Vergleich im oberen Mittelfeld. Bernau nimmt Rang 220 unter den 614 Mittelstädten in der Bundesrepublik ein. Berücksichtigt man in dieser Aufstellung auch die 80 Großstädte in Deutschland, dann belegt Bernau Platz 300.
In Brandenburg bald unter den Top 5?
Unter den 25 Mittelstädten in Brandenburg belegt Bernau hinter Brandenburg an der Havel, Frankfurt (Oder), Oranienburg, Falkensee und Eberswalde den sechsten Platz. Nach dem Mauerfall konnten von diesen Mittelstädten vor allem Oranienburg, Falkensee und Bernau einen Bevölkerungszuwachs verzeichnen. Ein Grund hierfür ist unter anderem auch die Nähe zum Ballungsraum Berlin. Bernau wächst und wird noch in diesem Jahr die 40.000-Einwohner-Marke brechen. Aktuelle Prognosen der Bertelsmann Stiftung gehen davon aus, dass Bernau bis zum Jahr 2025 mehr Einwohner als die Kreisstadt Eberswalde haben wird.