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Bernau wächst – Mit neuen Buslinien soll der ÖPNV gestärkt werden

Neues Stadtlinienkonzept für Bernau

Nachrichten aus Deutschland und der Welt (Testbetrieb)

Bernau (Barnim): Mit bis zu 3 neuen Buslinien will die Stadt Bernau gemeinsam mit dem Landkreis Barnim den öffentlichen Personennahverkehr ausbauen.

Dies geht aus einer aktuellen Mitteilung der Stadt Bernau bei Berlin hervor. In dieser heisst es:

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Weichen für den Busverkehr in Bernau werden gestellt

Bernau wächst. Tausende neue Wohnungen werden gebaut: an der Schwanebecker Chaussee, am Pankebogen, in Friedenstal, in Bernau-Süd, in Rehberge und in Schönow.

Das freut nicht jeden Bernauer. Viele machen sich Sorgen, dass die Infrastruktur nicht mitzieht. Schließlich sind die Straßen schon jetzt oft „verstopft“, nicht selten ist man mit dem Rad schneller als per Auto.

„Es liegt auf der Hand, dass mehr Einwohner auch mehr Verkehr zur Folge haben. Wir versuchen daher Konzepte zu entwickeln, wie wir den Verkehr optimieren können“, so Bürgermeister André Stahl.

Auf jeden Fall müsse der öffentliche Personennahverkehr, kurz ÖPNV, gestärkt werden. Partner bei den Planungen dazu ist der Landkreis. Und der hat bereits eine Studie für den Ausbau des Stadtlinienkonzeptes bis zum Jahr 2025  bei der TU Dresden erstellen lassen. In einer öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Territorialplanung wurde diese am Mittwoch in Bernau vorgestellt.

Künftig 6 Stadtbuslinien in Bernau

Die Quintessenz: Anstelle von bislang drei Stadtbuslinien soll es künftig bis zu sechs geben. Vorgesehen ist dabei ein 20-Minuten-Takt, der möglichst mit dem der S-Bahn übereinstimmt. Wenn ein neues Wohngebiet fertiggestellt ist, soll es auch möglichst schnell an das Busnetz angebunden werden.

Für Bernaus Bürgermeister ist das Konzept „ein Schritt in die richtige Richtung“. An Details müsse noch gefeilt werden. Keine Frage: Von der Idee bis zur Umsetzung wird noch einige Zeit vergehen, vieles muss geplant, geprüft und durchgerechnet werden. „Die Barnimer Busgesellschaft muss neue Fahrzeuge beschaffen, zusätzliches Personal ausbilden oder einstellen, das Fahrplanangebot verdichten und neue Linien einsetzen“, so Nils-Friso Weber von der Kreisverwaltung. Außerdem müssen neue Haltestellen errichtet und wohl auch Straßen ausgebaut werden. Das alles kostet richtig Geld.

Ende August werden Vertreter der Stadt und des Landkreises erste Gespräche zum Stadtlinienkonzept, zu seiner Überarbeitung und möglichen Umsetzung führen. Schließlich gilt es, die Weichen für den künftigen Busverkehr in Bernau schon jetzt zu stellen.

Info via Pressestelle der Stadt Bernau.

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