Anzeige
Holland-Park - Bild kann nicht geladen werden.  
 
           +++ Aktuelle Kurzmeldungen +++
Wetter am Donnerstag: Überwiegend sonnig, örtlich bewölkt und etwas Regen möglich – bis 10 Grad
Verkehr in- und um Bernau: Aktuelle Verkehrshinweise findet Ihr täglich in unseren Morgenbeiträgen.

Munitionssuche im Wandlitzsee: Schwimmbagger kippte kopfüber ins Wasser

Zum Glück niemand verletzt

Nachrichten aus Deutschland und der Welt (Testbetrieb)

Wandlitz (Barnim): Glück im Unglück hatten am heutigen Freitagmorgen zwei Mitarbeiter, die im Wandlitzsee mit einem Schwimmbagger nach Munition suchten, bzw. Boden hierfür abtragen wollten.

Gegen 9 Uhr befand sich das Spezialfahrzeug auf dem Wasser und kippte plötzlich um. Hierbei drehte sich das Fahrzeug komplett, so dass nur noch das Fahrwerk, bzw. die Ketten aus dem Wasser ragten. 

Zum Glück wurde der Arbeitsunfall vom Leiter des Strandbades beobachtet. Dieser verständigte sofort Rettungsdienst und Feuerwehr. Derweil konnten sich die beiden Personen selbst aus der Fahrerkabine befreien und sicher sowie unverletzt an Land kommen.

Anzeige
 

Wie uns Godfried van Eijden, Geschäftsführer der Spezialfirma van Eijden GmbH & Co.KG und Fahrer des Baggers vor Ort mitteilte, vermutet er einen persönlichen Fahrfehler, bzw. das Nichterkennen einer möglichen Sandbank. In all seinen Berufsjahren sei so etwas noch nie vorgekommen und er sei in erster Linie froh, dass niemand verletzt wurde, fügt er hinzu. Erst am Dienstag hatten wir über das Einlassen des Baggers berichtet. 

Etwa 20 KameradInnen der Feuerwehren Wandlitz und Zerpenschleuse zogen den schwimmenden Bagger mit Booten vorsichtig von der Unfallstelle in Richtung Ufer. Hier wurde das Fahrzeug erst einmal fest gemacht und vorsichtshalber mit Ölsperren versehen. In den kommenden Stunden soll sich dann klären, wie der Bagger aus dem Wasser geholt werden kann.

Für die Arbeiten waren ursprünglich 3 Wochen vorgesehen. Geplant war, dass der gut 12,5 Tonnen schwere Bagger eine Bodenschicht von etwa 50 cm abträgt. Hierfür wurde zuvor eine Fläche von etwa 1.000 qm abgesteckt. Der Aushub sollte dann vorsichtig an Land gebracht- und von hier aus auf Kampfmittel untersucht, bzw. entsprechend sondiert werden. Der Schwimmbagger war erst seit vergangenem Dienstag im Einsatz.

Erst am vergangenen Dienstag wurde der Bagger ins Wasser gelassen.

 

Anzeige
enthält Werbung
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"
Skip to content