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Spende: 4.668,04 Euro für die Kindernachsorgeklinik Bernau

Spendenerlös für die logopädische Therapie

Nachrichten aus Deutschland und der Welt (Testbetrieb)

Bernau (Barnim): Über eine Spende in Höhe von 4.668,04 Euro darf sich die Kindernachsorgeklinik Berlin-Brandenburg in Bernau erfreuen.

Mit Schülern der Fritz-Reuter-Oberschule und Vertretern des Vereins Basketball AID fand am gestrigen Dienstag die offizielle Spendenübergabe statt.

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Die Schüler der Fritz-Reuter-Oberschule in Berlin-Hohenschönhausen erliefen anlässlich eines Benefizlaufes 4.668,04 Euro für den guten Zweck. 400 Schüler der 7. bis 10. Jahrgangsstufe haben bereits am 07.11.2017 für die gemeinnützige Kindernachsorgeklinik ihre Runden auf dem Sportplatz zurückgelegt, manch einer lief 10 Runden und kam so alleine auf insgesamt 7 km.

Der Spendenerlös fließt in die dringend benötigte logopädische Therapie der kleinen Patienten. Denn viele herz- und krebskranke Kinder benötigen auf Grund der Schwere ihrer Erkrankung eine Ernährung über Nahrungssonden. Auf Grund der Schwächung des Organismus entwickeln sich zum Teil komplexe Schluck- und Fütterungsstörungen.

Die Entwöhnung von der Ernährungssonde wird in der gemeinnützigen Rehabilitationseinrichtung von einer erfahrenen Logopädin über mehrere Wochen begleitet, so Julia Knerr von der Kindernachsorgeklinik in einer Mitteilung.

Hintergrund

Die Kindernachsorgeklinik ist eine von nur fünf Kliniken bundesweit, die nach dem Konzept der Familienorientierten Rehabilitation (FOR) arbeiten – und sie ist die einzige ihrer Art in den neuen Bundesländern. In der Geborgenheit der gemeinnützigen Klinik erhalten Familien die Möglichkeit, sich innerhalb einer stationären, 4-wöchigen Rehabilitation zu erholen und Kraft für den Alltag zu schöpfen.

Rehabilitationseinrichtungen erhalten grundsätzlich keine öffentlichen Fördermittel, sondern sind angewiesen auf die Pflegesatzverhandlungen mit den gesetzlichen Kranken- und Rentenversicherungsträgern. Aus diesem Grund ist die Klinik darauf angewiesen, kontinuierlich Spender und Sponsoren auf ihre Arbeit aufmerksam zu machen und um Zuwendungen zu werben.

Die Nachsorgeklinik braucht ein neues Zuhause!

Die jetzige Versorgungsstruktur in den Häusern der ehemaligen DDR-Regierungsangehörigen entspricht in großen Teilen nicht mehr den heutigen Standards einer zeitgemäßen medizinischen und therapeutischen Rehabilitationseinrichtung. Schon seit dem Beginn der Arbeit in 2009 bestand das Ziel, diese wichtige Arbeit der Familienorientierten Rehabilitation für chronisch kranke Kinder und ihre Familien in einem Umfeld zu platzieren, dass die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Reha besser abbildet.

Die baulichen Besonderheiten der Kindernachsorgeklinik schränken die Weiterentwicklung der Klinik damit sowohl in wirtschaftlicher, als auch in infrastruktureller Hinsicht erheblich ein.

Gleichzeitig erstrecken sich die sechs einzelnen Gebäude auf dem weitläufigen Grundstück der Brandenburgklinik. Unter medizinisch-therapeutischen sowie zweckgebundenen Aspekten sind die vorhandenen Räumlichkeiten nicht geeignet, den Unternehmenszweck dauerhaft und nachhaltig zu sichern. Ende 2018 läuft zudem der Mietvertrag mit dem jetzigen Verpächter aus. Ziel ist es, einen Klinikneubau zu realisieren, der den Anforderungen einer modernen, an die Bedürfnisse der erkrankten Kinder sowie ihren Familien ausgerichteten Rehabilitation entspricht.

Neubaupläne für Strausberg am See – Tor zur Märkischen Schweiz

Die Nachsorgeklinik findet in Strausberg bei Berlin eine neue Heimat. Möglich macht das die Unterstützung des Vorhabens durch die „Peter- und Ingeborg Fritz – Stiftung für chronisch kranke Menschen“. Mehr dazu

 

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