Glückwunsch! 40 Jahre im Dienst der Straßenmeisterei Biesenthal
Danke und alles Gute
Bernau / Biesenthal: Zwischen all den aktuellen Aufgaben und zahlreichen Baustellen in unserer Region, wurde am vergangenen Mittwoch bei der Straßenmeisterei Biesenthal für ein halbes Stündchen die Arbeit niedergelegt.
Grund hierfür war das 40-jährige Dienstjubiläum von Marek Breternitz, der den (Landes) Betrieb seit 01.11.1983 leitet. (Titelbild vorn 3. Person v.l.)
Mit nur 22 Jahren Jahren übernahm Marek Breternitz im November 1983 die Straßenmeisterei im damals noch beschaulichen Biesenthal. Zuvor standen „Armee“ und Ausbildung auf dem Plan und in der Folge ein Meisterstudium.
Wenngleich nicht in Biesenthal geboren, so ist die Naturparkstadt seit vielen Jahren sein Zuhause geworden. Gerade zu den Wendejahren hat er mit seinen Mitarbeitern wohl jeden Straßenstein in Biesenthal bewegt. Unter seiner Leitung wurden etliche Kilometer Straße im Ort sowie im Landkreis Barnim erneuert. Vermutlich kennt kaum jemand jeden Zentimeter des 276 Kilometer umfassenden Zuständigkeitsbereiches besser als er. Für seine Verdienste um den Straßenbau in und um Biesenthal erhielt er 2010 das Ehrenzeichens der Stadt Biesenthal.
Inzwischen zählt die Straßenmeisterei in Biesenthal 23 Mitarbeiter, die sich um die verschiedensten Aufgaben rund um das Straßennetz kümmern. Angefangen vom Straßenbau bis hin zum Winterdienst ist das Aufgabengebiet vielfältiger denn je. Auf dem Schreibtisch von Marek Breternitz stapeln sich so unter anderem viele Planungsunterlagen, Bauanträge für Grundstückszufahrten, Anträge für reibungslose Schwerlasttransporte oder eben Unterlagen zu den zahlreichen Baustellen, die unsere Region tagtäglich begleiten.
Durch seine langjährige Tätigkeit und detaillierte Ortskenntnisse in seinem Verwaltungsbereich verliert Breternitz so gut wie nie den Überblick und ist Ansprechpartner für Behörden, Bauämter, Rathäuser oder eben auch uns. Auch wenn der Job manchmal recht undankbar ist und viele sich über Baustellen beschweren, so scheint es, als ob er seinen Job und vor allem sein „Revier“ liebt. Wie er uns im Gespräch mitteilte, sei er hier zu Hause und sein täglicher Ansporn sind gepflegte Straßen, ein flüssiger Verkehr sowie zufriedene Menschen, die hier leben oder durchfahren.
Wir hoffen, dass es weiterhin so bleibt und wünschen für die bevorstehenden Jahre alles Gute!
Zu den Gratulanten gehörten am Mittwoch unter anderem alte Weggefährten, Kollegen oder die Polizei.