Bernau: Mal wieder ist das Wochenende viel zu schnell vergangen und auf uns wartet ein grauer Montagmorgen. Wir hoffen, Ihr hattet zwei schöne Tage und etwas Zeit für Euch, Eure Familie oder Freunde.
Wir blicken heute noch einmal auf das Wochenende zurück. So waren wir u.a. bei der Dance Competition, beim Kinderfasching oder haben buntes Wahltreiben auf dem Bernauer Marktplatz beobachtet.
Und sonst? Heute ist „Welttag der sozialen Gerechtigkeit“. Soziale Gerechtigkeit ist ein Grundprinzip für ein friedliches und wohlhabendes Zusammenleben innerhalb und zwischen den Nationen. Hierzu zählen auch die Beseitigung von Barrieren, die aufgrund des Geschlechts, des Alters, der Rasse, der ethnischen Herkunft, der Religion, der Kultur oder der Behinderung Menschen ausgesetzt sind. So steht es im Grundsatz der UN, die diesen Tag 2009 ins Leben rief.
In der Bundesrepublik Deutschland wird soziale Gerechtigkeit als ideelles Ziel des aus dem Sozialstaatsgedanken des Artikel 20, Absatz 1 des Grundgesetzes abgeleiteten Bestreben der Sozialpolitik angesehen. Dem Bürger soll eine existenzsichernde Teilhabe an den materiellen und geistigen Gütern der Gemeinschaft garantiert werden. Insbesondere wird auch angestrebt, eine angemessene Mindestsicherheit zur Führung eines selbst bestimmten Lebens in Würde und Selbstachtung zu gewährleisten.
Nach Angaben des Kinderhilfswerks Unicef wächst die Kinderarmut in Deutschland jedoch schneller als in den meisten anderen Industriestaaten. Neben den PISA-Studien sehen auch andere international vergleichende Bildungsstudien (z. B. Euro-Student-Report, UNICEF-Studie: Educational Disadvantage in Rich Nations) Deutschland auf den hintersten Rängen bezüglich sozialer Gerechtigkeit. (Quelle Wikipedia)
Euch einen stressfreien Wochenstart.