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Jasmin Tabatabai eröffnete das Siebenklang Festival in Bernau

„Jegliches hat seine Zeit“

Nachrichten aus Deutschland und der Welt (Testbetrieb)

Bernau (Barnim): Ein lauer und angenehmer Frühlingsabend empfing die Besucher am gestrigen  Samstag zur ausverkauften Eröffnungsveranstaltung des diesjährigen „Siebenklang“ Festivals in Bernau.

Am Fuße des alten 21 Meter hohen Gaskessels aus den 30er Jahren, im Ofenhaus Bernau, bot sich die ideale Kulisse für das diesjährige Motto „„Jegliches hat seine Zeit“.

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Nach einer kurzen Eröffnungsansprache durch den Veranstalter und Bernaus Bürgermeister André Stahl, betraten Jasmin Tabatabai und ihr David Klein Quartett die Bühne und begrüßten das applaudierende Publikum. Innerhalb von Minuten gelang es der Schauspielerin und „Echo Jazz“ Gewinnerin mit ihrer tollen Stimme und den eindringlichen Klängen ihrer Band die anwesenden Konzertbesucher*innen für sich zu gewinnen.

Jasmin Tabatabai eröffnete das Siebenklang Festival in Bernau

Den Abend über präsentierte die Sängerin u.a. Lieder aus ihrem letzten Album „Was sagt man zu den Menschen, wenn man traurig ist“, welches 2016 erschien. Es ist der zweite gemeinsame Tonträger von Tabatabai und ihrem kongenialen Musikpartner David Klein aus der Schweiz. Noch vielschichtiger und mutiger als beim Erstling ist die von Klein vorgenommene Stückauswahl, die diesmal einen Bogen von den 30er Jahren und Kurt Weill über Jasmin Tabatabais englische Rock-Hymnen aus den 90ern bis hin zum französischen Chanson und einem persischen Folk-Song schlägt.

Das ist die perfekte Grundlage für Jasmin Tabatabais höchst differenzierte Vortragskunst, mit der sie jede auch noch so versteckte Bedeutungsnuance den Texten entlockt und wachküsst, so zu lesen in der Programmankündigung. Besser hätten wir es nicht ausdrücken können.

Anbei eine Aufzeichnung von der Jazz Baltica: (Youtube Link – Datenschutz)

Das nächste Siebenklang-Konzert findet am 28. April im Audimax am Bauhaus Ensemble Bernau statt.

Club der Toten Dichter mit Peter Lohmeyer, Katharina Frank, Dirk Zöllner, Dirk Darmstaedter

Fünf Schriftsteller, zehn Jahre Club der toten Dichter. Das veranlasste Reinhardt Repkes „Club der Toten Dichter“ zu etwas, das er bisher noch nie gemacht hat (und eigentlich auch nie machen wollte): das Konzert mit dem Besten vom Besten.

Mit dabei sind Heinrich Heine, Wilhelm Busch, Rainer Maria Rilke, Friedrich Schiller und Charles Bukowski mit ihren Gedichten, und dazu mit ihren Stimmen Dirk Zöllner von den Zöllnern, Katharina Franck von den Rainbirds, Dirk Darmstaedter von den Jeremy Days, Peter Lohmeyer – und natürlich die großartige Club-Band selbst. Also alle, bis auf Norbert Leisegang, der gerne dabei wäre, aber durch ein Engagement mit Keimzeit verhindert ist. (Aber dafür ist er ja beim Lieder-Open-Air in der Lobetaler Waldbühne mit dem Keimzeit Akustik Quintett am 26.5. dabei!)

Das wird ein ganz großes Fest für alle CdtD-Fans und natürlich für alle die, die Erstbesucher beim Club sind. Für diese herrliche Aufführung ist eine Theateratmosphäre, wie sie das Audimax bietet, gerade richtig.

Infos zum Siebenklang-Festival und Tickets findet Ihr hier.

 

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