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Regionalbahn-Brand in Ahrensfelde – war es Brandstiftung? Polizei sucht Zeugen

Meldungen der Polizei

Nachrichten aus Deutschland und der Welt 2 x am Tag (Testbetrieb)

Ahrensfelde / Berlin: Wie bereits berichtet, kam es am vergangenen Samstagabend zu einem Vollbrand eines Regionalzuges der Niederbarnimer Eisenbahn AG am Bahnhof Ahrensfelde.

Wie die Bundespolizei in Berlin nunmehr informiert, wird wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung und Gefährdung des Bahnverkehrs ermittelt. Hierfür werden dringend mögliche Zeugen gesucht. Im Zuge der Ermittlungen hat die Bundespolizei nach eigenen Aussagen umfangreiches Beweismaterial vor Ort sichern können.

In einem Aufruf der Bundespolizei heißt es hierzu:

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„Die Bundespolizei nimmt die Ermittlungen wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung und Gefährdung des Bahnverkehrs auf und sucht nach weiteren Zeugen, welche sich im Zug befanden, die sich bisher noch nicht gemeldet haben und sachdienliche Angaben zur Brandursache machen können. Hinweise nimmt die Bundespolizeiinspektion Berlin-Ostbahnhof unter der Rufnummer 030 / 2977790 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen. Zudem kann auch die kostenlose Servicenummer der Bundespolizei (0800 / 6 888 000) genutzt werden.“

Kurz vor 22 Uhr wurden am Samstagabend, den 2. November 2024, die Feuerwehren zum S-Bahnhof Ahrensfelde in Berlin-Marzahn alarmiert. Anlass hierfür war vorerst dichter Qualm im Führerstand des Regionalzuges der NEB Niederbarnimer Eisenbahn. Im weiteren Verlauf kam es zum Brand, der sich schnell auf mehrere Waggons ausbreitete.

Nach Angaben der Polizei und Feuerwehr wurden keine Fahrgäste oder das Zugpersonal verletzt. Nach Informationen der Berliner Feuerwehr waren etwa 74 Einsatzkräfte aus Berlin und etwa 35 Einsatzkräfte aus dem Landkreis Barnim zur Brandbekämpfung im Einsatz, so unter anderem die FFW Ahrensfelde, Eiche oder Mehrow. Die Löscharbeiten dauerten bis etwa 0:45 Uhr an. Während dieser Zeit musste der Bahnhof Ahrensfelde, welcher zu Berlin-Marzahn gehört, vollständig gesperrt werden. Die zuständige Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung (BEU) beschlagnahmte den Zug.

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