Barnim: Gefahrgut beschäftigt Katastrophenschutz und Feuerwehr
Fundort kurz hinter OA Schwanebeck
Ahrensfelde (Barnim): Am späten Freitagnachmittag haben Forstarbeiter an einem Waldrand zwischen Schwanebeck und Lindenberg mehrere Fässer/Kanister mit einer bisher unbestimmten Flüssigkeit entdeckt.
Nach erster Inaugenscheinnahme waren diese mit Folien und Tüten umwickelt. Ein an den Fässern befindliches Klebeband wies erste Zersetzungserscheinungen auf.
Daraufhin wurden zum Abend die Feuerwehren Schwanebeck, Eiche, Lindenberg, ABC Erkunder aus Eberswalde sowie die Polizei zum Fundort gerufen.
Etwa 30 Einsatzkräfte machten sich, zum Teil in Schutzanzügen, an die Arbeit um die gefundenen Fässer zu sichern. Hierbei wurden sie vom Fundort entfernt und gesondert gesichert verpackt. Wie uns die Feuerwehr vor Ort bestätigte, konnten vorerst keine Giftstoffe festgestellt werden. Auch waren sie noch so gut verschlossen, dass keine Flüssigkeit auslaufen konnte.
Wie die Fässer dorthin gelangten oder wem sie zuzuordnen sind, stand zum jetzigen Zeitpunkt nicht fest. Die weiteren Ermittlungen wird nun die Polizei übernehmen.
Der Einsatz dauert zur Zeit noch an. (Sachstand: 13.10.18 – 00:10 Uhr)
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