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Barnim: Bahnhöfe zwischen Ahrensfelde und Werneuchen modernisiert

Bahnsteige einheitlich hoch mit Bahnsteigbelag und Blindenleitsystem

Nachrichten aus Deutschland und der Welt (Testbetrieb)

Werneuchen (Barnim): Mit dem gestrigen Montag wurde zur Freude zahlreicher Pendler der Zugverkehr des RB25 zwischen Berlin-Ostkreuz und Werneuchen wieder aufgenommen.

Während der Sommerferien war die Strecke auf Grund umfangreicher Bauarbeiten an den Bahnhöfen und Gleisen für den Bahnverkehr gesperrt. Pünktlich und zum dem Ende der Sommerferien wurden die vier Haltestellen in Ahrensfelde Nord, Blumberg, Seefeld (Mark) und Werneuchen modernisiert und barrierefrei am Montag wieder freigeben.

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„Wir sollten einen Moment inne halten und uns darüber freuen, dass wieder etwas geschafft ist“, sagte Barnims Landrat Daniel Kurth. Die Investitionen zeigten, dass in der Region Potenzial liege. „Allerdings dürfen wir bei allem Wachstum nicht vergessen, auch die Verkehrsprobleme in den Städten und Gemeinden zu lösen“, mahnte er und forderte eine 30-Minuten-Anbindung nach Berlin von Werneuchen aus.

Brandenburgs Ministerin für Infrastruktur und Landesplanung, Kathrin Schneider, freute sich darüber, dass die Züge entlang der Bahntrasse jetzt barrierefrei zu erreichen seien. „Das ist wichtig für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen, für Familien oder Reisende mit schwerem Gepäck.“ „Wir wollen, dass Bahn fahren attraktiv ist, um noch mehr Menschen zu motivieren, vom Auto auf die Bahn zu steigen“, erklärte sie.

Detlef Bröcker, Geschäftsführer der Niederbarnimer Eisenbahn (NEB), verweist bereits jetzt darauf, dass die Fahrgastzahlen in der Vergangenheit kontinuierlich gestiegen seien. Aus diesem Grund erweitere die NEB daher zu den Hauptverkehrszeiten die Sitzplatzkapazitäten.

Die Bahnsteige entlang der Strecke sind nun einheitlich 76 Zentimeter hoch und mit neuem Bahnsteigbelag und Blindenleitsystem versehen. Die Zugänge wurden angepasst, die Beleuchtung erneuert sowie ein besser Wetterschutz und die Kundeninformation über dynamische Schriftanzeiger geschaffen.

Der Bund stellte dafür 2016 im Rahmen des Zukunftsinvestitionsprogrammes „Barrierefreiheit“ insgesamt 160 Millionen Euro bereit, um Qualität und Service an 108 kleineren Bahnhöfen zu verbessern. Die Länder beteiligen sich zur Hälfte an den Kosten. Die Kofinanzierung in Brandenburg wird durch das kommunale Investitionsprogramm gesichert, so der Landkreis Barnim in einer Mitteilung.

Mit Infos des Landkreis Barnim. Foto: v.l.n.r. Britta Müller, Kathrin Schneider, daniel Kurth, Detlef Bröcker

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