Bernau / Barnim: Zu einem Richtfest hat am heutigen Mittwoch die Wohnungs- und Baugesellschaft mbH Bernau (WOBAU) nach Bernau Süd eingeladen.
Anlass hierfür war der Bau von insgesamt 98 Mietwohnungen, die sich auf vier Häuser verteilen werden. Eingeladen hatten WOBAU Geschäftsführer Antje Mittenzwei und Jens Häßler.
WOBAU-Geschäftsführer Jens Häßler stellte dem Richtfest die Worte Johann Wolfgang von Goethes voran: „Manches Herrliche der Welt, ist in Krieg und Streit zerronnen. Wer beschützet und erhält, hat das schönste Los gewonnen“. Der Bauherr verdeutlichte damit, dass man in Bernau trotz Krieg, Krise und gestiegener Bau- und Rohstoffpreise baut. Zudem sei man aktuell rund einen Monat schneller als ursprünglich geplant. Derzeit laufe bereits teilweise der Innenausbau, so dass berechtigte Hoffnung bestehe, dass die Wohnungen im vierten Quartal des nächsten Jahres schlüsselfertig übergeben werden können.
Auch Bürgermeister André Stahl verwies erfreut darauf, dass trotz ungünstiger Rahmenbedingungen Bauvorhaben in Bernau weitergeführt werden. „Der städtische Haushalt für das kommende Jahr trägt zwar der Tatsache Rechnung, dass die Zeiten schwieriger geworden sind, dennoch nehmen wir uns sinnvolle Investitionen vor und setzen damit ein Zeichen an die heimische Wirtschaft“, so das Stadtoberhaupt.
Von den fast einhundert Wohnungen in Bernau-Süd sind 36 als Zwei-, 52 als Drei- und zehn als Vier-Raum-Wohnungen konzipiert. In der zweiten Jahreshälfte 2023 sollen diese bezugsfertig sein. Die Investitionssumme beträgt 21 Millionen Euro, so die Stadt Bernau.
Eine Zusammenfassung der Stadt Bernau.