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„Willkommen Zuhause“ Filmfestival Bernau startet am Freitag

27.9.-29.9.2024

Nachrichten aus Deutschland und der Welt 2 x am Tag (Testbetrieb)

Bernau / Barnim: „Willkommen Zuhause“ – unter diesem Motto geht das Bernauer Filmfestival am 27. September 2024 bereits zum zweiten Mal an den Start.

Vom 27.9.-29.9.2024 können sich Besucherinnen und Besucher auf 16 großartige Filme und Dokumentationen sowie ein tolles Programm freuen. Zudem konnten Kinder und Jugendliche aus Bernau und Umgebung unter dem Motto „Was würdest du verändern?“ eigene Kurzfilme für das Festival einreichen. Zu den diesjährigen Spielstätten gehören der Filmpalast Bernau, die Alte Post, das Dosto und die Alte Schmiede in Lobetal. Tickets für einzelne Filme oder das gesamte Festival gibt es hier.

Im September 2023 veranstaltete der „Ereignishorizont e.V.“ das erste Bernauer Spiel- und Dokumentarfilm-Festival „Willkommen Zuhause“ und fand großen Zuspruch. In diesem Jahr soll es nun eine Fortsetzung geben. Seitens der Veranstalter heißt es hierzu:

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„Willkommen Zuhause“ – unter diesem einladenden Motto geht das Bernauer Filmfestival 2024 bereits zum zweiten Mal an den Start. Die ersten Erfahrungen haben uns ermutigt, unser regionales Kulturangebot voranzutreiben und sogar weiter auszubauen. Wir freuen uns, wenn das Festival noch mehr Menschen begeistern, intensive Diskussionen anregen oder Filme auf der großen Leinwand zeigen kann, die es im regulären Kulturbetrieb vielleicht nicht geschafft hätten. Dabei zählen nicht nur (aber auch!) die verkauften Tickets an der Kinokasse, sondern ebenso die Qualität der Kulturerlebnisse, die wir bereiten. Klein, aber fein soll es werden – und eher leise statt laut.

Da draußen ist es inzwischen noch komplexer geworden. Aktuelle Krisen und ihre Auswirkungen schieben sich zu den Träumen und Plänen der Menschen. Die Konflikte dieser Welt rücken näher, sie sind miteinander verwoben, ja, es scheint, als könne man sich ihnen nicht entziehen. Waffenlieferungen, „Remigration“, Antisemitismus, Zeitenwende, Superwahljahr – viele dieser Themen bringen Sorge und Wut hervor, Sprache verändert sich.

Gleichzeitig demonstrieren Tausende Menschen für die Demokratie, setzen sich ein für ein vielfältiges und offenes Land. Gerade jetzt kann das Gefühl von „Zuhause“ tröstlich sein. Es tut gut zu wissen, wo man sich verwurzelt fühlt, wo man Trost und Beistand findet und Kraft tanken kann. Wie kann man sich diese wertvolle Zugehörigkeit erhalten? Was macht „Heimat“ eigentlich aus? Und wie verteidigt man sie, wenn sie vermeintlich bedroht ist?

Auf unserem Festival möchten wir Orte schaffen, an denen wir einander zuhören, ins Gespräch kommen und Geschichten erzählen. Hier im alltäglichen Leben kann sich die Kraft des Kommunalen entfalten. Sie kommt aus dem Gemeinsinn, aus den Gesprächen über den Gartenzaun, aus einer Verbindlichkeit und Zugehörigkeit, die sich täglich neu findet und beweist. Aus Gegensätzen können Toleranzen werden, denn vieles, was unvereinbar scheint, kann im Konkreten gut miteinander auskommen. Dabei ist es entscheidend für den gesellschaftlichen Zusammenhalt, dass Ideen wie „Heimat“ nicht dem Populismus überlassen werden.

Alle Informationen, das Programm sowie den Ticket-Shop findet Ihr hier: https://zuhausefilmfestival.de

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