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Lok Bernau verliert überraschend gegen Schlusslicht Pinneberg

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Lok Bernau verliert überraschend gegen Schlusslicht Pinneberg –

Ein trauriger Spielbericht!

Der SSV Lok Bernau ist von seiner Auswärtsfahrt am Samstag ohne Punkte heimgekehrt. Die Partie beim Tabellenletzten BG Halstenbek/Pinneberg ging mit 69:79 verloren.

Entscheidend für die Niederlage war eine Schwächephase im Schlussviertel, als den Bernauern sieben Minuten lang kein Korberfolg gelang.

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Bereits vor Spielbeginn gab es für die Bernauer Basketball eine schlechte Nachricht zu verkraften. Aufbauspieler Marcus Dathe konnte krankheitsbedingt nicht eingesetzt werden. Er reiste mit nach Pinneberg, klagte vor Spielbeginn aber über Kopf- und Gliederschmerzen. Dathe war erst in dieser Woche nach überstandender Grippe wieder ins Training eingestiegen.

Gastgeber Pinneberg hatte vor der Partie einen neuen Trainer präsentiert. Der bisherige Spielertrainer Zoran Kresic soll ab sofort nur noch als Spieler agieren. Mario Protuder hält beim Schlusslicht der 1. Regionalliga Nord nun die Zügel an der Seitenlinie zusammen.

Entsprechend motiviert starteten die Nordlichter und nutzten sofort die Bernauer Ballverluste zu einfachen Punkten. Nach vier Minuten fanden die Barnimer in das Spiel und konnten einen acht Punkte Rückstand verkürzen (8:10, 6. Minute). Insgesamt fünf Ballverluste im ersten Viertel verhinderten, dass die Lok-Offensive ins Rollen kam.

Auch aus der Distanz sollte an diesem Wochenende nicht viel gelingen. Im gesamten Spiel fanden nur drei Dreierwürfe den Weg ins Netz. 16:23 betrug der Rückstand zur ersten Viertelpause.
Defensiv konnte die Lok ab dem zweiten Viertel gut mithalten. Bis zur Halbzeit gelangen den Pinnebergern nur noch 13 Zähler. Auf der anderen Seite konnte man immer wieder Finn Göing unter dem Korb in Szene setzen.

Er avancierte mit insgesamt 22 Punkten zum Topscorer der Lok. Dennoch schafften es die Bernauer vor der Halbzeit nicht den Rückstand zu verkleinern (29:36, 20. Minute). Erst nach dem Seitenwechsel konnte man sich weiter herankämpfen und dank eines Dreiers von Emmanuel Wilson vor dem Schlussviertel in Führung gehen (51:50, 30. Minute). Immer wieder machte es sich der SSV mit eigenen Fehlern schwer, Pinneberg abzuschütteln.

Große Probleme bereiteten den Bernauern auch Nachlässigkeiten beim Rebound. Zu Beginn des vierten Viertels folgte ein offensiver Totalausfall. Lok blieb ganze sieben Minuten ohne Punkt.

Die Holsteiner Gastgeber witterten die große Chance auf den zweiten Saisonsieg und kämpften entsprechend beherzt um jeden Ball. Ein 12:0-Lauf brachte das Lok-Team entscheidend in Rückstand. In den verbleibenden drei Minuten findet Bernau zwar noch einmal in Partie und kämpft sich mit 18 Punkten zurück.

Pinneberg behält an der Freiwurflinie aber die Nerven und beschert dem SSV Lok Bernau eine überraschende 69:79 Niederlage.
Lok-Trainer René Schilling hatte vor dem Spiel gewarnt und war am Ende sichtlich enttäuscht „Wir hatten die Chance das Spiel heute über die Defensive zu gewinnen. Am Ende hatten wir aber nicht mehr die nötige Kraft und Konzentration den Druck über das ganze Spiel aufrechtzuerhalten. Außerdem machte uns unsere eigene Fehlerquote im Angriff und eine schlechte Wurfquote jegliche Chance auf einen Sieg zunichte“

Mit der Niederlage verpasst es der SSV Lok Bernau, sich weiter im oberen Mittelfeld der Tabelle zu etablieren. Am kommenden Samstag gastiert mit dem BBC Magdeburg ein schwerer Gegner in Bernau. Magdeburg hat mit der Nachverpflichtung von BJ Anthony (Neuseeland) seine Aufstiegsambitionen unterstrichen.

Das Heimspiel gegen die Magdeburger findet am Samstag um 19.00 Uhr in der Sporthalle Heinersdorfer Straße statt.

Viertelergebnisse: 16:23, 29:36, 51:50, 69:79

SSV Lok Bernau: Finn Göing (22 Punkte), Benito Barreras (18), Emmanuel Wilson (11), Philipp Bednarski (10), Jonas Böhm (5), Viktor Mier (3), Jonas Schmidt (0), Philipp Liewehr (0), Yassin Mahfouz (0)

BG Halstenbek/Pinneberg: Eric Kibi (30 Punkte), Toni Feireisl (10), Nadim Abdel Aal (10), Zoran Kresic (10), Igor Bechthold (6), Thomas Burow (6), Jonathan Pötzsch (4), Mac-Davis Duah (3), Ali Kabukcu (0)

via Lok Bernau /Steinicke

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