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ver.di ruft am 10.03. zum Streik: Flugbetrieb am BER ganztags eingestellt

Keine Flüge am 10. März 2025

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Bernau / Brandenburg: Wer am kommenden Montag, den 10. März 2025, mit dem Flugzeug vom BER reisen möchte, wird voraussichtlich am Boden bleiben müssen.

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) ruft im Rahmen der Tarifrunde öffentlicher Dienst zu einem ganztägigen Warnstreik auf. Betroffen sind die Bodenverkehrsdienste, was zu erheblichen Einschränkungen im Flugverkehr führen wird. Der BER selbst informiert auf der Homepage, dass aufgrund der Arbeitsniederlegungen der komplette Flugverkehr eingestellt werden muss. 

Der Streik ist Teil eines bundesweiten Aktionstags an Flughäfen. Betroffen sind nach Angaben von ver.di zudem die Flughäfen München, Stuttgart, Frankfurt/Main, Köln/Bonn, Düsseldorf, Dortmund, Hannover, Bremen, Hamburg und Leipzig-Halle.

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„Wir sehen uns zu diesem Warnstreik gezwungen, da die Arbeitgeber in den laufenden Tarifverhandlungen für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes bisher kein Angebot vorgelegt und keine Bereitschaft gezeigt haben, unsere berechtigten Forderungen zu erfüllen. Die Beschäftigten an den Flughäfen leisten eine unverzichtbare Arbeit für den reibungslosen Ablauf des Luftverkehrs und tragen für die Sicherheit aller Passagiere maßgeblich Verantwortung. Auch sie verdienen eine angemessene Bezahlung und bessere Arbeitsbedingungen“, erklärte Christine Behle, stellvertretende ver.di-Vorsitzende.

ver.di kündige den Warnstreik bewusst frühzeitig an, um den Passagieren Planungssicherheit zu ermöglichen. „Wir bedauern die Unannehmlichkeiten, die dieser Streik für die Fluggäste mit sich bringt. Doch ohne den Druck durch Arbeitskampfmaßnahmen wird es keine Bewegung in den Verhandlungen geben. Deshalb informieren wir bereits heute, damit sich Reisende rechtzeitig auf die Einschränkungen einstellen können“, so Behle weiter.

ver.di fordert in der Tarifrunde von Bund und Kommunen 2025 ein Volumen von acht Prozent, mindestens aber 350 Euro mehr monatlich für Entgelterhöhungen und höhere Zuschläge für besonders belastende Tätigkeiten. Die Ausbildungsvergütungen und Praktikantenentgelte sollen um 200 Euro monatlich angehoben werden. Außerdem fordert ver.di drei zusätzliche freie Tage, um der hohen Verdichtung der Arbeit etwas entgegenzusetzen. Für mehr Zeitsouveränität und Flexibilität soll zudem ein „Meine-Zeit-Konto“ sorgen, über das Beschäftigte selbst verfügen können, so die Gewerkschaft.

Unsere Quelle: ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft. Sachstand: 7. März 2025, 13:50 Uhr

 

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