Bernau / Barnim: Für viele gilt der 1. Mai als Familien- oder Ausflugstag – gleichzeitig steht der gestrige Feiertag auch für den „Tag der Arbeit“ und soziale Gerechtigkeit.
Anlass genug um vielerorts auf die Straße zu gehen und für ein solidarisches Miteinander zu demonstrieren oder gemeinsam zu feiern. So auch am gestrigen Montag in Bernau.
Unter dem Motto „ungebrochen solidarisch“ haben Gewerkschaften, DIE LINKE Stadtverband Bernau, die SPD Bernau, Bündnis 90/Die Grünen Bernau, das Netzwerk für Toleranz und Weltoffenheit Bernau, der AWO Ortsverband Bernau und Rotfuchs zum Familienfest in die Bernauer Bürgermeisterstraße eingeladen.
„Wir alle haben durch die steigenden Preise und die hohe Inflation viele Herausforderungen um unseren Alltag zu meistern. Die derzeit laufenden Tarifauseinandersetzungen zwischen den Arbeitgeberverbänden und Gewerkschaften, unsere Forderungen, -Arbeit muss einmal Wert geschätzt werden- und wir müssen auch davon leben können, sind ein Zeichen dafür“, so die Veranstalter. Gemeinsam sollte ein sichtbares Zeichen für eine gerechte und solidarische Zukunft gesetzt werden.
In der Bernauer Innenstadt bot sich von 10-14 ein kleines Familiefest mit zahlreichen Informations-Ständen, gemeinsamen Gesprächen, Mitmachaktionen oder Darbietungen vom Verein Glückskind. Für eine leckere Verpflegung sorgte Getränkequelle Neumann.