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Sorge um das Altenpflegeheim Wohnen „Am Weinberg“ in Bernau

Mit Infos der Soziale Dienste „Am Weinberg“ gGmbH

Nachrichten aus Deutschland und der Welt (Testbetrieb)

Bernau / Barnim: Am gestrigen Donnerstag meldeten sich bei Bernau LIVE zahlreiche besorgte Menschen, die Angehörige im Altenpflegeheim Wohnen „Am Weinberg“ haben.

Grund der Sorge waren Anrufe von dortigen Mitarbeiter*innen, die den Angehörigen mitteilten, dass eine Betreuung der Bewohnerinnen und Bewohner aktuell nicht mehr garantiert werden könne. Als Grund wurde ein Personalnotstand genannt, der eine Betreuung in gewohntem Maße nicht mehr ermögliche. In einer heutigen Pressemitteilung bestätigte die Soziale Dienste am Weinberg gGmbH die Situation und spricht von einer kurzfristigen Umstrukturierung.

Im Wortlaut heisst es hierzu: „Als Einrichtung der Pflege ist das Altenpflegeheim Wohnen „Am Weinberg“ bereits seit mehreren Monaten vom aktuell vorherrschenden Personalnotstand in der Pflege betroffen.

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Trotz umfangreicher und intensiver Bemühungen ist es der Einrichtung und dem Träger der Einrichtung nicht gelungen, ausreichend Pflegepersonal zu gewinnen und langfristig zu binden. Im Zuge der aktuellen Corona- und Urlaubssituation, verschärft durch den kurzfristigen Wegfall weiteren Personales, befindet sich die Einrichtung seit Donnerstag den 24.06.2021 in einer Personalnotlage. Diese führt aktuell dazu, dass eine adäquate und ausreichende Pflege für alle Bewohnerinnen und Bewohner zurzeit nicht im vollen Umfang sichergestellt werden kann.

Aufgrund des kurzfristig eingetreten Personalnotstandes war die Einrichtung am gestrigen Donnerstag gezwungen mit Bewohnerinnen und Bewohnern sowie deren Angehörigen zu kurzfristigen Lösungsmöglichkeiten in Kontakt zu treten. Diese Schritte sind mit den Aufsichtsbehörden abgestimmt. Selbstverständlich wird die Versorgung der Bewohnerinnen und Bewohner, bis zur Findung einer langfristigen Lösung, auch weiterhin bestmöglich abgesichert.
Soziale Dienste „Am Weinberg“ gGmbH
Wir prüfen auch einen Teil der Bewohner, soweit möglich und nur mit ihrem Einverständnis, in nahe gelegene Heime zu verlegen. Außerdem bemühen wir uns mit einer kurzfristigen Erhöhung der Zahl der Pflegekräfte von anderen AWO-Trägern die Lage zu stabilisieren.

„Wir bedauern die eingetretene Situation und die sich daraus ergebenen Umstände insbesondere für unsere Bewohnerinnen und Bewohner sehr. Ihr Wohlergehen und die damit verbundene Absicherung aller (Pflege-)Bedürfnisse stehen für uns jedoch immer an erster Stelle. Aus diesem Grund arbeiten wir sehr transparent und eng mit allen relevanten Aufsichtsbehörden zusammen. Wir hoffen, dass wir zeitnah individuelle und bestmögliche Lösungen für jeden Betroffenen finden.“, so Frank Peters, Geschäftsführer der Soziale Dienste „Am Weinberg“ gGmbH.“

 

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