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Stadtverwaltung Bernau: Erweiterung digitaler Serviceangebote

Eine Info der Stadt Bernau

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Bernau / Barnim: Die Stadtverwaltung Bernau forciert in Zusammenarbeit mit ihren Partnern die Digitalisierung ihrer Serviceleistungen.

Um den Bürgerinnen und Bürgern einen zeitgemäßen und rund um die Uhr verfügbaren Zugang zu Verwaltungsdienstleistungen zu ermöglichen, wurden nunmehr im Standesamt und Gewerbeamt neue digitale Antragsmöglichkeiten geschaffen, die ab sofort online nutzbar sind.

„Wir freuen uns, dass es wieder weitere neue Online-Angebote für Bernauerinnen und Bernauer gibt. Damit kommen wir dem Ziel der gläsernen Verwaltung etwas näher“, so Yvonne Priefer, die im Hauptamt der Stadt Bernau für die Digitalisierung der Verwaltung verantwortlich ist. Dazu trifft sie sich regelmäßig mit anderen Kommunen, mit Brandenburger Dienstleistern und Landesvertretern, um im Verbund schneller die verschiedenen Leistungen digital zu ermöglichen.

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Seitens der Stadt heißt es hierzu: 

Im Bereich Standesamt kann online ab sofort das Ehefähigkeitszeugnis beantragt werden. Online sind auch die Voranmeldung und Anmeldung zur Eheschließung möglich. Auch ist die Nachbeurkundung einer im Ausland geschlossenen Ehe nun online beantragbar. „Online ist schon länger die Beantragung der Eheurkunde oder der Lebenspartnerschaftsurkunde möglich. Schritt für Schritt sind die gesamten Leistungen auf der Startseite der städtischen Website unter ‚Rathaus online‘ zu finden. Allerdings wird das Ja-Wort weiterhin mündlich in einem unserer Standesämter von den Eheleuten gegeben. Der schönste Tag im Leben soll weiterhin nicht digital, sondern hautnah erlebbar sein“, so Yvonne Priefer.

Die neuen Leistungen wurden nach dem sogenannten „EfA“-Prinzip eingeführt. Bei dem Prinzip „Einer für Alle“ erarbeitet ein Bundesland eine Onlinelösung zu einer bestimmten Verwaltungsleistung und stellt sie den anderen Bundesländern auf allen föderalen Ebenen zur Verfügung. Dieses Prinzip zielt darauf ab, dass eine Verwaltungsleistung von einem Bundesland oder einer Kommune einmal entwickelt und dann von anderen Ländern oder Kommunen mitgenutzt werden kann. „Davon profitieren alle. Denn anstatt dass jede Verwaltung die gleiche Leistung mehrfach neu entwickelt sowie Gelder und Personalressourcen dafür aufwenden muss, entwickelt eine Kommune eine technische Lösung und stellt sie den anderen teilnehmenden Kommunen zur Verfügung“, beschreibt Yvonne Priefer die Zusammenarbeit.

Die Stadt Bernau nutzt die „EfA“-Leistungen des Bundeslandes Hessen, welches zusammen mit dem IT-Dienstleistungsunternehmen ekom21 die Online-Lösung für alle Bundesländer Deutschlands erarbeitet hat.

Die Anträge werden vollständig digital abgebildet, wozu die Abfrage der Personenstammdaten, die Bezahlfunktion oder auch die Eingangsbestätigung gehören. All diese Schritte erfolgen ohne Medienbruch innerhalb der Stadtverwaltung, wobei die speziellen Fachverfahren im bestehenden System der Verwaltung eingebettet sind. Für die meisten Anträge benötigt der Antragsteller eine BUND-ID, die die höchste Authentifizierungsstufe darstellt.

Die BUND-ID kann online unter https://id.bund.de/de beantragt werden. „Die BUND-ID wird zukünftig mehr und mehr auch für andere digitale Anträge verpflichtend sein. Zur Beantragung der BUND-ID benötigen Bürgerinnen und Bürger etwa 30 Minuten. Langfristig sind damit sehr viele Leistungen von Zuhause beantragbar und Wartezeiten in den Verwaltungen überflüssig“, so die Hauptamtsmitarbeiterin.

Weitere neue Online-Leistungen gibt es im Bereich Gewerbeamt. Nun können auch Gaststättengewerbe, Bewachergewerbe nach § 34a GewO oder die Marktausstellung online beantragt werden.

Diese neuen Angebote ergänzen die bereits bestehenden Online-Möglichkeiten, wozu die An-, Ab- und Ummeldung von Gewerbe oder die Beantragung von Auskünften aus dem Gewerbezentralregister gehören. „Für die Gewerbetreibenden, die nach wie vor analog arbeiten möchten, liegen noch Ausfüllformulare bereit. Mittelfristig möchte die Stadt Bernau die vielen Anmeldeformulare aber abschaffen.

Unsere Quelle: Stadt Bernau.

 

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