Bernau (Barnim): Am vergangenen Wochenende trafen sich fast 60 junge KämpferInnen beim 4. Neujahrsturnier des Ju-Jutsu Randori – Vereins in Bernau.
Insgesamt nahmen 6 Vereine mit 57 Kämpfern in den Altersklassen U6 bis U12 teil, gegenüber dem letzten Jahr ein klarer Teilnehmerzuwachs. Gekämpft wurde auf zwei Matten.
Der teilnehmerstärkste Verein mit 20 Kämpfern war der 1. Ju-Jutsu-Verein Bernau. Dieser holte sich mit 3 x Gold, 7 x Silber und 6 x Bronze damit auch den 1. Platz in der inoffiziellen Mannschaftswertung. Der Ju-Jutsu Randori Verein Bernau nahm mit 16 Ju-Jutsukas teil und verdiente sich alles in allem 11 Medaillen. Vom Leinefelder JJV waren drei Kämpfer am Start, die alle eine Medaille mit nach Hause nahmen und darüber hinaus erhielten zwei ihrer Kämpfer der U12 den Pokal für die beste Technik.
Das Turnier wurde mit einem Showkampf in der U6 eröffnet, der in der Wertung außen vor blieb und dem alle zuschauen sollten. Dem Vereinsvorsitzenden Dirk Gläser war es ein Anliegen, den Kampf selbst als Kampfrichter zu begleiten. Seine Botschaft: es ist nie zu früh für Kinder, mit Ju-Jutsu zu beginnen und seine Vision für Bernau ist es, dass dieser vielseitige Sport in der Stadt die Nummer Eins wird.
Dank der guten Vorbereitung und trotz der Enge in der Sporthalle der Nibelungenschule verlief das Turnier reibungslos und konnte pünktlich 15:30 Uhr beendet werden. Sowohl die Neulinge als auch die wettkampferprobten Kids hatten ausreichend Gelegenheit, sich in den 13 Wettkampfklassen zu behaupten. Die drei erfolgreichsten Kämpfer des Ju-Jutsu Randori Bernau mit Gold waren Wilma Keppler (U12), Friedrich von Kiedrowski (U10) und Miriam Dittrich (U8).
Das Catering konnte sich sehen lassen: Es gab nicht nur einen leckeren Imbiss in der Halle, sondern auch duftende Grillware draußen: Die Gartenbox nutzte den Tag als Gelegenheit, sich beim Publikum bekannter zu machen.
Ein großes Dankeschön allen Mitwirkenden, Helfern und natürlich den Trainern für das gute Gelingen dieses Turniers, so der Verein.
Redaktion und Fotos: Nicole Keppler