
Bernau / Barnim: Am frühen Nachmittag des 01.10.2024 wurden Rettungskräfte und Polizei zur BAB 10 gerufen.
Zwischen der Anschlussstelle Berlin-Hohenschönhausen und dem Autobahndreieck Barnim war es zuvor zu einem Verkehrsunfall gekommen, dem sich in der Folge zwei weitere Unfälle anschlossen, so die Polizei Brandenburg.
Nach ersten Erkenntnissen fuhr ein 40 Jahre alter Mann mit seinem Mercedes Sprinter in Richtung Dreieck Barnim. Plötzlich verlor er die Kontrolle über den Kleintransporter und kam damit nach rechts von der Fahrbahn ab. Der Sprinter prallte gegen die rechte Schutzplanke und blieb dann stehen. Der nachfolgende Verkehr musste anhalten, woraufhin ein 26-Jähriger mit seinem Nissan gegen einen Kia stieß. Auch der 39 Jahre alte Fahrer eines Opels konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und stieß gegen einen anderen Opel.
Bei dem Geschehen erlitten mindestens drei Personen Verletzungen. Vier Autos erwiesen sich als nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Als Gesamtschaden steht eine Schätzsumme von 45.000 Euro im Raum.
Für die Rettungs- und Bergungsarbeiten war die Richtungsfahrbahn zum Dreieck Barnim für zwei Stunden gesperrt. Erst gegen 19:00 Uhr konnte die Autobahn dann wieder uneingeschränkt genutzt werden.
Ahrensfelde – Mit Straßenbaum kollidiert
Zu einem weiteren schweren Unfall kam es am Montagmittag im Bereich Ahrensfelde. Wie die Polizei informiert, geriet ein junger Mann mit seinem Pkw bei regennasser Fahrbahn ins Schleudern und prallte dann gegen einen Baum. Bei dem Unfall in der Elisenauer Straße wurde der Fahrer wie auch die junge Beifahrerin so sehr verletzt, dass sie in Krankenhäusern weiterbehandelt werden mussten. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 30.000 Euro geschätzt, so die Polizei.
Verwendete Quelle: Polizeidirektion Ost.
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