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Stadtwerke Bernau: Energie und Wasser für den Panke Bogen

Nachrichten aus Deutschland und der Welt (Testbetrieb)

Stadtwerke Bernau starten Erschließung im Wohnquartier „Wohnen am Panke Bogen“

Bernau (Barnim): Nahe des Quellgebiets der Panke entsteht auf 21 Hektar das Wohnquartier „Panke Bogen“. Die Stadtwerke Bernau sorgen dafür, dass die 515 Wohneinheiten, die in den Gebäuden des ehemaligen Heeresbekleidungsamts entstehen, zuverlässig und langfristig sicher mit Energie und Wasser versorgt sind: Sie starten in dieser Woche mit den Erschließungsarbeiten.

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Innerhalb der nächsten 10 Monate errichtet das Unternehmen auf der Konversionsfläche ein komplett neues Netz für Strom und Fernwärme. Im Auftrag des Wasser- und Abwasserverbands „Panke/Finow“ (WAV) verlegen die Stadtwerke als Geschäftsbesorger außerdem Trinkwasserleitungen sowie Abwasserkanäle. Insgesamt zieht das Unternehmen mehr als fünf Kilometer Rohrleitungen und Kabel in den Untergrund rund um die Gebäude des Industriedenkmals, das zu Wohnungen umgebaut wird. „Die Stadt wächst. Damit die Lebens- und Versorgungsqualität weiterhin auf hohem Niveau bleibt, braucht es eine leistungsfähige und moderne Energieinfrastruktur. Darauf legen wir auch im neuen Wohnquartier großen Wert“, betont Bärbel Köhler, Geschäftsführerin der Stadtwerke Bernau.

Weniger als ein Jahr Bauzeit

Start der Arbeiten ist am südlichen Ende des Areals. Die Erschließung erfolgt in offener Bauweise. In die Gräben kommen von unten nach oben in Sand gebettet: Abwasserkanäle und Trinkwasserrohre, gefolgt von Strom- und Wärmeleitungen. Parallel dazu verlegt ein vom Investor beauftragtes Unternehmen Kommunikationsleitungen im selben Graben. „Die Platzverhältnisse vor Ort sind begrenzt. Das bedarf guter Abstimmung: Viele Gewerke sind gleichzeitig vor Ort und der Zeitplan ist ambitioniert“, erläutert Jürgen Alscher, Technischer Leiter bei den Stadtwerken Bernau die Gegebenheiten im Panke Bogen. Insgesamt investieren Stadtwerke und WAV rund drei Millionen Euro in die Infrastruktur der 515 Wohneinheiten. Bis Ende des Jahres soll der Anschluss der ersten beiden von insgesamt 10 Gebäuden an die Strom-, Wärme- und Wasserversorgung sowie den Abwasserkanal erfolgt sein.

Verstärkung fürs Netz

Die Gebäude des Areals bekommen eine hocheffiziente und umweltschonende Wärmeversorgung: Sie werden an das Fernwärmenetz der Stadtwerke Bernau angeschlossen. Rund 1,3 Kilometer lang ist der neue Netzabschnitt, der mit modernsten Materialien isoliert ist. Für eine leistungsfähige Stromversorgung werden zwei neue Transformatorstationen im Wohnquartier errichtet. Die Stadtwerke Bernau stellen sukzessive in ihrem Netzgebiet in der Mittelspannung von 10 auf 20 Kilovolt um, um für den höheren Strombedarf der wachsenden Stadt gerüstet zu sein und die Effizienz des Bernauer Stromnetzes weiter zu steigern. Das neue Wohnquartier wird bereits auf die höhere Mittelspannungsebene ausgelegt.

Info via Stadtwerke Bernau / Bettina Römisch

 

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