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Fräsarbeiten in der Bernauer Allee in Schönow haben begonnen

Etwa 800 Tonnen Material werden entsorgt

Nachrichten aus Deutschland und der Welt (Testbetrieb)

Schönow (Bernau): Am heutigen Vormittag wurde damit begonnen, die alte Straßendecke in der Berliner Allee, L30, in Schönow abzutragen.

Gut 5 Wochen wird mittlerweile an der Bernauer Allee in Schönow gebaut. Bis Ende 2019 soll hier vom Kreisverkehr bis zur Einmündung der Fritz-Reuter-Straße die Straße ausgebaut werden. (Märkte dennoch erreichbar!)

Nachdem die ersten, zum Teil vorbereitenden, Arbeiten ausgeführt wurden, begann man heute damit, die alte Straßendecke bis zur Tragschicht abzufräsen. Mit einer knapp 30 Tonnen schweren und 730 PS starken Großfräse wird hierzu eine etwa 17 cm dicke Schicht aus altem Straßenbelag abgetragen.

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Zahlreiche LKW´s sorgen im gleichen Moment dafür, dass das abgetragene Material als „Sondermüll“ abgefahren und entsorgt wird. Für den geplanten Bauabschnitt werden es etwa 800 Tonnen sein. Wie uns Knut Albrecht von der Straßenmeisterei mitteilte, ist die Art der Abtragung eine schnelle und effiziente Methode. Auch für umliegende Anwohner gehen diese Arbeiten „relativ“ schonend voran.

Fräsarbeiten in der Bernauer Allee in Schönow haben begonnen
Foto: Knut Albrecht / Straßenmeisterei

Im Gegensatz zum Aufbrechen mit einem Bagger und Meißel sowie dem anschließenden lautstarken Verladen des alten Asphalts, ist diese Variante effizienter und vor allem nicht ganz so laut.

Spätestens bis zum kommenden Montag sollen die Arbeiten hierzu abgeschlossen sein. Im Anschluss wird man sich an die untere Tragschicht machen.

Auch wenn die Arbeiten dringend Notwendig sind, so gibt es noch immer erheblichen (Bau) Frust unter den umliegenden Anwohnern. Erst vor wenigen Tagen machten sie ihren Unmut in der Bernauer Stadtverordnetenversammlung Luft. Insbesondere geht es hier um die ausgeschilderten Umleitungsstrecken. Viele der Anwohner fürchten unter anderem zu hohen (LKW) Durchgangsverkehr und sorgen sich um die Verkehrssicherheit oder die Befestigungen „ihrer“ Straßen.

Zwar wurde hier seitens der Stadt und der Straßenbaubehörde mittlerweile „nachgebessert“, allerdings ist hier eine Zufriedenstellung ALLER betroffenen Anlieger wohl kaum möglich. Die Situation wird vermutlich noch eine Weile Thema bleiben.

Anbei die offizielle Mitteilung der Stadt Bernau zu den geplanten Bauarbeiten.

“Die Bernauer Allee in Schönow wird ab Montag, 17. September für mehrere Monate voll gesperrt. Betroffen ist der Abschnitt vom Kreisverkehr bis zur Einmündung der Fritz-Reuter-Straße. Die Einmündung selbst und die Zufahrt zu den Verbrauchermärkten wird jedoch vorerst weiter genutzt werden können.

Mit den Bauarbeiten an der Bernauer Alle geht der Ausbau der Ortsdurchfahrt Schönow in die letzte Runde. Dieser hat es jedoch noch einmal in sich: Bis Ende 2019 wird die Vollsperrung der L 30 vom Kreisel bis zum Ortseingang von Schönow andauern.

In dieser Zeit werden die Landesstraße voll ausgebaut, ein parallel verlaufender Geh- und Radweg angelegt, die Beleuchtungsanlage verbessert, ein neuer Regenwasserkanal mit größerer Kapazität sowie teilweise ein neuer Schmutzwasserkanal verlegt. Die Zufahrt zu den Verbrauchermärkten erhält eine Ampelanlage, neue Bushaltestellen werden in dem 650 Meter langen Teilstück errichtet und am Ortseingang eine Mittelinsel gebaut, die das Überqueren der Landesstraße erleichtern soll.

Die Buslinien 868, 891, 899 und 901, die auf dieser Strecke verkehren, werden ab 17. September über die Elbe-, die Main-, die Mittel- und die Goethestraße geführt – Ersatzhaltestellen werden derzeit eingerichtet. Für Autofahrer wird eine weiträumige Umfahrung eingerichtet.

Anwohner und Gewerbetreibende, Rettungsdienste und Müllabfuhr können die Grundstücke entlang des gesperrten Abschnitts prinzipiell erreichen. Dennoch kann es hier vereinzelt zu Erschwernissen kommen. Über weitere Details und Veränderungen im Bauablauf können Informationen auch unter Tel. (0 33 38) 36 53 54 eingeholt werden.

Die Baumaßnahme ist Teil des P-100-Projektes des Landes Brandenburg. Der Landesbetrieb Straßenwesen und die Stadt Bernau bitten um Verständnis für die notwendigen Unannehmlichkeiten, die der Ausbau der L 30 mit sich bringt und hoffen im Sinne aller Betroffenen auf einen reibungslosen Verlauf und zügigen Abschluss der Baumaßnahmen.” – Stadt Bernau / Pressestelle

Info der Barnimer Busgesellschaft

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