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400 Tonnen Asphalt für die August-Bebel-Straße in Bernau

Bauarbeiten im Plan

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Bernau / Barnim: So langsam ist ein Ende der Bauarbeiten im zweiten Bauabschnitt der Bernauer August-Bebel-Straße in Sicht.

Seit mittlerweile weit über einem Jahr wird in der Bernauer August-Bebel-Straße gebaut. In mehreren Bauabschnitten wird die Straße grundhaft ausgebaut. Heute wurde damit begonnen, etwa 400 Tonnen Asphalt einzubringen. Angefangen wird mit einer Asphalttragschicht, bevor im Wochenverlauf Binde- und Deckschichten folgen. Mitte bis Ende September soll dann wieder der Verkehr zwischen der Eberswalder- und Parkstraße rollen können.

Der grundhafte Ausbau der August-Bebel-Straße umfasst die Erneuerung der Fahrbahn in einer Breite von 6,50 Metern, die Anlegung einseitiger Parkstreifen, beidseitiger Gehwege, den barrierefreien Ausbau der Bushaltestellen und den Ausbau der Grundstückszufahrten. Zur Maßnahme gehört auch die Erneuerung der Straßenentwässerungsanlagen und der Nebenanlagen. „In die Baumaßnahme integriert werden außerdem Maßnahmen im Auftrag der Stadtwerke Bernau GmbH und des Wasser- und Abwasserverband „Panke-Finow“. Es werden sowohl die Schmutzwasserleitung als auch die Trinkwasserleitung erneuert, eine Fernwärmetrasse neu gebaut und die Gasleitung ausgetauscht. Weiterhin wird die Beleuchtung erneuert sowie Stromversorgungsleitungen und Telekommunikationsleitungen neu verlegt“, informiert Baumamtsleiterin Simone Rochow.

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„Die Sanierung der August-Bebel-Straße gehört aktuell zu den einschneidendsten Projekten. Aber die Straße und auch die darunterliegenden Leitungen müssen dringend erneuert werden. Zudem wird die Straße mit ihren Nebenanlagen so ertüchtigt, dass sie für alle Verkehrsteilnehmer gleichermaßen gut nutzbar sein wird“, so Baudezernentin Dunja Marx in der damaligen Ankündigung.

Begrünung

Im Zuge der Baumaßnahme wird die Straße neu bepflanzt, nachdem die beschädigten Bäume im Vorfeld gefällt werden mussten. Entlang der gesamten Straße wird ein großzügiger Grünstreifen angelegt. Entsprechend dem Konzept Schwammstadt soll das Regenwasser nicht nur kanalysiert und abgeleitet werden: Die neuen Straßenbäume werden in Pflanzgruben gesetzt, die unterirdisch miteinander verbunden sind. „Somit kann mehr Regenwasser aufgenommen und die Wasserversorgung der Bäume auf natürliche Weise optimiert werden“, so Baudezernentin Dunja Marx. Bei Starkregenereignissen wird das überschüssige Regenwasser in die Teiche Elysiumpark und Schwanenteichpark sowie in den Bereich Waschspüle geleitet. Das Ziel ist, so viel Regenwasser wie möglich vor Ort zu halten.

Entlang der Straße werden die Gehölzer Amberbaum, Pyramiden-Hainbuche und Säulen-Eiche gepflanzt. Die Baumscheiben erhalten als Zwischenbegrünung eine Blumensaat und anschließend eine Bodendeckerpflanzung.

 

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