Bernau / Barnim: LOK Bernau stürmt ins Viertelfinale! Mit einem beeindruckenden 91:79-Heimsieg bezwingen sie die RheinStars Köln und machen den Play-off-Traum wahr.
Nach dem bereits deutlichen Auswärtserfolg (88:56) lag die Favoritenrolle klar bei den Bernauern, doch die Anspannung in der S-Arena war förmlich greifbar. Jeder wusste: Köln würde alles daransetzen, das Ruder noch herumzureißen.
Bereits eine Stunde vor Spielbeginn kochte die Stimmung in der S-Arena über. Der Bernauer Fanclub hatte die Halle in ein beeindruckendes gelbes Meer verwandelt und sorgte für eine unglaubliche Play-off-Atmosphäre. Diese Unterstützung schien das Heimteam zusätzlich zu beflügeln – LOK Bernau nahm den Kampf an und sicherte sich letztlich den verdienten Einzug in die nächste Runde!
1. VIERTEL – ZÄHER BEGINN DER LOK, DANN ÜBERNAHM BERNAU DAS RUDER
Köln erwischte den besseren Start – die ersten Punkte gab’s von der Freiwurflinie, und kurzzeitig führten die Gäste aus Köln mit 3:15. Bernau wirkte zu Beginn noch etwas verhalten, fast nervös ins Spiel. Mit der Einwechslung von Elias Rapieque dreht sich das Kräfteverhältnis zugunsten der Gastgeber. Bernau startete einen 13: 0 Lauf und übernahm mit 16:15 die Erste Führung der Partie. Angeführt vom starken Kollektiv, riss das Team das Spiel an sich. 1:48 vor Ende des ersten Viertels: Nevio Bennefeld bringt Bernau per Korbleger mit 18:17 in Führung – und die geben wir bis zur Schlusssirene nicht mehr her!
Zwischenstand nach dem 1. Viertel: 26:19 für Bernau
2. VIERTEL – BERNAU BRENNT, DIE HALLE BEBT!
Jetzt war sie da – diese unbeschreibliche Energie, für die die S-Arena bekannt ist. 1290 Fans standen durchgehend hinter ihrer Mannschaft. Die Gäste aus Köln hatten die guten Ansätze aus dem Ersten Viertel gänzlich verloren. Jeder Fehler wurde bejubelt, jeder erfolgreiche Stopp durch die Anhänger von Lok Bernau gefeiert. Doch es bleibt trotzdem festzuhalten, dass Köln seine Hausaufgaben gemacht hatte. Die RheinStars standen defensiv kompakter, ließen kaum einfache Punkte zu und verlangten Bernau alles ab. Trotzdem: Unsere Jungs verteidigten leidenschaftlich, mit Herz und Verstand – und bauten den Vorsprung weiter aus.
Halbzeitstand: 50:33 für Bernau
3. VIERTEL – KÖLN BEISST SICH ZURÜCK, BERNAU BLEIBT COOL
Bernau kam mit viel Energie aus der Kabine und wollte den Vorsprung weiter ausbauen. Doch Köln hatte sich neu sortiert und erhöhte den Druck spürbar. Die Gäste spielten nun deutlich aggressiver, erzwangen Ballverluste und kamen zu schnellen Punkten. Bernau hatte in diesem Abschnitt Schwierigkeiten, den eigenen Rhythmus zu finden und musste das Viertel mit 17:22 an die RheinStars abgeben.
Über das gesamte Spiel betrachtet war die Dreierquote auf beiden Seiten nahezu gleich: Bernau traf 9 von 27, Köln 8 von 28. Trotz allem blieb die Partie intensiv und umkämpft – ein temporeiches Spiel mit vielen Wendungen, das die Zuschauer von den Sitzen riss.
Obwohl wir Köln mit voller Halle beeindruckt haben, waren auch die RheinStars nicht allein unterwegs: Eine Gruppe mitgereister Fans aus Köln unterstützte ihr Team lautstark und mit großer Toleranz – ein starkes Zeichen sportlicher Fairness. Dafür sagen wir als Gastgeber klar: Danke für euren Respekt und eure Unterstützung!
Viertelergebnis: 67:55 für Bernau
4. VIERTEL – CRUNCH-TIME-DRAMA UND FREIWURF-FINALE
Das Spiel war offen – und das spürte jeder. 13 Punkte sind nichts in einem Playoff-Spiel, und Köln war entschlossen, das Ding zu drehen. Die Partie wurde hektisch. Fouls, Auszeiten, Spielunterbrechungen – die Luft knisterte vor Spannung. Aber Bernau hielt dagegen. Müde, aber entschlossen. Jeder Rebound wurde mit letzter Kraft geholt, jeder Freiwurf unter maximalem Druck getroffen.
Die letzten vier Minuten waren kaum mehr Basketball, sondern pure Nervenprobe. Und Bernau blieb eiskalt. Sieben Freiwürfe in den letzten 39 Sekunden – alle verwandelt! Als die Schlusssirene ertönte, explodierte die Halle. Fans hüpften, schrien, klatschten – die S-Arena war ein einziges Freudenmeer.
Endstand: 91:79 – Bernau steht im Viertelfinale!
STATEMENT VON DAN OPPLAND
Ich bin extrem stolz auf die Jungs. Nach dem grandiosen Sieg in Köln wollten wir in der heimischen S-Arena vor den eigenen Fans die Serie zu machen. Wir waren gut vorbereitet und hatten, den Glauben daran, den Sieg heute vor den eigenen Fans zu holen. Wirklich jeder im Team ist seiner Aufgabe heute gerecht geworden. Jetzt stehen wir im Viertelfinal gegen Paderborn und haben die Möglichkeit, uns für die beiden Niederlagen in der Saison zu rehabilitieren. Wir werden uns gut vorberieten und versuchen, die Chance zu nutzen, um Paderborn zu ärgern. „The Job is not finished“ sagte Trainer Dan Oppland im anschließenden Interview.
FAZIT – PLAYOFF-REIFEPRÜFUNG BESTANDEN!
Was für ein Auftritt! LOK Bernau hat sich in dieser Saison nicht nur sportlich weiterentwickelt – das Team hat Playoff-Reife bewiesen. Gegen ein stark kämpfendes Kölner-Team behielt Bernau die Nerven, nutzte die Energie der Fans und sicherte sich mit Leidenschaft den verdienten Viertelfinaleinzug.
Der Sieg in Köln war kein Zufall – das heutige Spiel hat bewiesen, dass Bernau mit den Besten mithalten kann. Respekt an Köln für ein faires, starkes Duell – und ein riesiges DANKE an die Bernauer Fans: Ihr wart der sechste Mann auf dem Feld!
AUSBLICK – WEITER GEHT’S IM VIERTELFINALE!
Die Reise geht weiter! Im Viertelfinale trifft LOK Bernau auf die Gartenzaun24 Baskets Paderborn:
Auswärtsspiel: Mittwoch, 30. April 2025
Heimspiel: Samstag, 3. Mai 2025 – natürlich in der S-Arena!
Tickets fürs Heimspiel gibt’s bald hier: ssv-lok-bernau.de/tickets/
Jetzt heißt es: Bernau, bleibt laut – wir brauchen euch!
Weitere Informationen zum Spiel unter: https://www.ssv-lok-bernau.de/lok-bernau-fegt-ins-viertelfinale-rheinstars-koeln-mit-9179-bezwungen/
Unsere Quellen. Bericht zum Spiel – LOK Bernau.
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