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Heimspiel am Freitag: Lok Bernau empfängt die Dresden Titans

Freitag, 14.02. um 20 Uhr

Nachrichten aus Deutschland und der Welt (Testbetrieb)

Bernau (Barnim): Bereits am morgigen Freitag eröffnet Lok Bernau mit einem Heimspiel den 20. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB.

Im engen Kampf um die Playoffs treffen die Bernauer Basketballer im Ostderby auf die Dresden Titans. Spielbeginn in der Erich-Wünsch-Halle ist am Freitagabend um 20.00 Uhr.

Drei Spiele vor dem Ende der Hauptrunde hat sich der Kampf um die Playoffs in der ProB Nordstaffel noch einmal zugespitzt. Mit Itzehoe, Schwelm und Münster stehen drei Teams fest, die ihr Playoff-Ticket fest gebucht haben. Dahinter versammelt sich in der Tabelle eine Traube aus sechs Mannschaften, die um die verbleibenden fünf Playoff-Plätze kämpft. Besonders brisant: Fünf Mannschaften, darunter auch die LOK-Basketballer, belegen punktgleich mit je 10 Siegen die Plätze 4 – 8 in der Tabelle. Mit nur einem Sieg weniger wartet Oldenburg auf die Chance, in die Top8 einzuziehen. Am Freitag trifft LOK BERNAU im Ostderby gegen die Dresden Titans auf einen dieser direkten Konkurrenten.

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„Alle diese Teams können die Playoffs noch aus eigener Kraft erreichen. Das heißt aber eben auch, alle diese Teams haben den Druck, dafür gewinnen zu müssen. Nur so lässt sich dann die ungeliebte Abstiegsrunde vermeiden. Das gilt insbesondere auch für uns und unser Spiel am Freitag“, erklärt LOK-Coach René Schilling. Neben Dresden spielt Bernau noch gegen Münster (3.) sowie Bochum, die aktuell ebenfalls punktgleich in der Tabelle stehen.

Die Dresden Titans hatten ihr Team vor der Saison neu aufgestellt. Auf dem Feld sollten in der ursprünglichen Kaderplanung nur einheimische Spieler um den Einzug in die Playoffs kämpfen. Wegen einer wiederholt langfristigen Verletzung von Kapitän Janek Schmidkunz musste dann doch umdisponiert und ein erfahrener US-Amerikaner verpflichtet werden. Eric Palm spielte letztes Jahr zusammen mit Dan Oppland in der ProA für Heidelberg, ist aber ansonsten auch international in vielen europäischen Ligen unterwegs gewesen. Der 32-jährige führt mit über 17 Punkten pro Spiel das ansonsten junge Dresdener Team an.

Nach einem schwachen Saisonstart haben sich die Titans unter Trainer Fabian Strauß stabilisiert und dabei vor allem in ihren Heimspielen überzeugt. Vier der letzten fünf Spiele hat Dresden gewonnen. Letzte Woche endete die Siegesserie der Sachsen in Stahnsdorf mit einer knappen 70:68 Niederlage.

Neben Palm gehört Centerspieler Georg Voigtmann zu den ersten Optionen Titans. Der 25-Jährige kommt im Schnitt auf 15,4 Punkte, sammelt dazu aber auch noch über zehn Rebounds pro Spiel ein. Daneben treibt Lennard Larysz die sächsische Offensive an. Er ist bester Passgeber, zeichnet sich aber auch noch selbst für mehr als 13 Zähler im Schnitt verantwortlich. Die Bernauer sollten sich wie schon im Hinspiel auf einen aggressiven Gegner einstellen, der mit schnellem Zug zum Korb agiert, aber eben auch starke Schützen hat.

LOK-Coach René Schilling: „Wir müssen es schaffen, die Dresdener Offensive zu kontrollieren. Das Schwierige ist, dass wir uns dabei nicht auf einzelne Spieler konzentrieren können und deshalb als Team konstant gut zusammen spielen müssen. Wir haben das schon immer mal wieder zeigen können, deshalb bin ich zuversichtlich. Unseren Spielern ist die Wichtigkeit dieses Spiels bewusst, trotzdem wollen wir es schaffen, befreit aufzuspielen. Ein wichtiger Faktor werden hoffentlich wieder die zahlreichen Zuschauer sein, die für eine tolle Stimmung und Unterstützung sorgen werden – trotz des ungewöhnlichen Spieltermins.“

Zum Valentinstags-Spiel am Freitag werden sich zumindest die beiden Mannschaften auf dem Feld ganz sicher nichts schenken. Allerdings hat der Verein für alle „Valentinspaare“ eine Überraschung vorbereitet. Das Heimspiel beginnt um 20.00 Uhr in der Erich-Wünsch-Halle (Heinersdorfer Straße 52, Bernau). Tickets für dieses wie auch alle anderen Heimspiele von LOK BERNAU sind online im Ticketshop unter www.ssv-lok-bernau.de/tickets erhältlich.

Redaktion: Ricardo Steinicke

 

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