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Basketball: Lok Bernau gewinnt Topspiel in Aschersleben

Nachrichten aus Deutschland und der Welt (Testbetrieb)

Der SSV Lok Bernau setzt seine Siegesserie in der 1. Regionalliga Nord fort. Bei den Ascherleben Tigers gewannen die Bernauer Basketballer am Samstagabend in einer umkämpften Partie am Ende 92:73 (51:38). Sebastian Fülle und Pierre Bland kamen beim SSV jeweils auf 17 Punkte.

Die unglaubliche Siegesserie der Bernauer hält weiter an. Auch nach dem 19. Saisonspiel führt der SSV Lok Bernau die Tabelle in der 1. Regionalliga Nord ungeschlagen an. Die Ascherslebener Presseabteilung hatte vor dem Top-Spiel am Samstag genau nachgezählt und kam saisonübergreifend auf 33 Siege am Stück. Im Ballhaus Aschersleben kam am Samstag der 34. Sieg in der Reihe dazu. Allerdings kostete es die Brandenburger beim Tabellenvierten viel Arbeit, denn die selbstbewussten Gastgeber starteten mit acht Siegen im Rücken in das Topspiel gegen die Lok.

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Von Beginn an nutzten die Tigers unter den Körben ihre Vorteile aus. 2,12m-Riese Ljubisa Markovic nutzte seine Größe gekonnt aus und dominierte die Bretter. Er allein sammelte am Samstag 16 Rebounds und dazu auch noch 18 Punkte. Lok-Headcoach René Schilling konnte sich aber wieder einmal auf seine Schützen verlassen, die sich direkt mit vier Dreiern in Aschersleben vorstellten. Gegen die starke Wurfquote fanden die Hausherren kein Mittel. Alexander Rosenthal per Dreier und Oumar Sylla warfen Ende des ersten Viertels erstmals ein kleines Punktepolster heraus. Bis dahin war das hochklassige Spiel völlig ausgeglichen (25:17, 9. Minute). Bis zur Halbzeit legte die Lok in der Defensive zu und konnte sich mit Schnellangriffen sogar zweistellig absetzen. Allerdings blieben die Gasgeber auf Tuchfühlung, wohlwissend, dass ihre stärkste Phase in den letzten Spielen immer im dritten Viertel war.

Lok Bernau gewinnt Topspiel in Aschersleben

Nach dem Seitenwechsel beim 51:38 erwischten dann tatsächlich die Tigers den besseren Start und zeigten sich bissiger. Diese schwachen Momente der Bernauer nutzte Aschersleben und verkürzte vor der lautstarken Kulisse den Rückstand bis auf sechs Punkte (58:52, 27. Minute). Das Spiel schien zu kippen. Die Bernauer kämpften sich aber zurück und fanden in der Offensive wieder passende Antworten. Nach Punkten von Pierre Bland, Sebastian Fülle und Friedrich Lotze hatten die Lok-Korbjäger vor dem Schlussabschnitt wieder eine zweistellige Führung.

Die Tigers lauerten nun auf eine erneute Schwächephase der Bernauer, die aber ausblieb. Mit acht Punkten am Stück von Nico Adamczak, darunter zwei Dreier, waren vermutlich die letzten Hoffnungen der Ascherslebener erstickt. Der Bernauer Vorsprung wuchs erstmals auf 20 Punkte (81:61, 35. Minute). Diese Führung ließ sich der Tabellenführer dann nicht mehr nehmen und gewann am Ende verdient mit 92:73. Gleich vier Lok-Akteure kamen auf eine zweistellige Punkteausbeute. Mit jeweils 17 Zählern führten Sebastian Fülle und Pierre Bland die Scorerliste an. So zeigte sich am Ende auch Lok-Headcoach René Schilling sehr zufrieden. „Sicherlich gehört auch immer etwas Glück dazu, in den engen Phasen eines Spiels zu bestehen. Wir haben heute im dritten Viertel, als das Spiel zu kippen drohte, kühlen Kopf bewahrt und uns zurück gekämpft. Es war wieder einmal eine starke Teamleistung gegen einen starken Gegner“, so Schilling, der auch noch warme Worte für die unterlegenen Gastgeber fand.

Am kommenden Wochenenden hat der SSV Lok Bernau spielfrei und startet dann am übernächsten Wochenende mit einem Auswärtsspiel beim ASC 46 Göttingen in den März (5.3.2016, 15.00 Uhr).

Viertelstände: 25:19, 51:38, 69:57, 92:73

SSV Lok Bernau: Sebastian Fülle (17 Punkte), Pierre Bland (17), Friedrich Lotze (14), Nico Adamczak (13), Sango Niang (8), Alexander Rosenthal (7), Oumar Sylla (6), Felix Schekauski (4), Jonas Böhm (4), Nino Valentic (2), Thiemo Williams (dnp)

Aschersleben Tigers: Sebastian Harke (21 Punkte), Ljubisa Markovic (18), Mikhel Kurg (14), Sharif Hudson (8), Aleks Semedo (4), Leon Dronjak (2), Pascal Wolfram (0), Miroslav Ljoljic (0)

Foto und Spielbericht via: Ricardo Steinicke

 

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