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Basketball: Lok Bernau bleibt ungeschlagen

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Basketball: Lok Bernau bleibt ungeschlagen
Foto: Ricardo Steinicke

Der SSV Lok Bernau setzte sich am Samstag zu Hause auch gegen die Red Dragons Königs Wusterhausen mit 92:66 (46:27) souverän durch.

Die südberliner Gäste stemmten sich mit aggressiver Defensive gegen die Niederlage und sorgten bei den Bernauern für einige Wackler. Bei der Lok punkteten allerdings vier Spieler zweistellig. Pierre Bland zeigte mit 23 Punkten bei vier verwandelten Dreiern eine tadellose Leistung.

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Nach ihrem Siegeszug in den letzten Wochen in fremden Hallen, waren die Red Dragons Königs Wusterhausen auch am Samstag mit dem Ziel nach Bernau gereist, die Lok nach Möglichkeit auszubremsen. Es war das vierte Auswärtsspiel in Folge für die Mannschaft von Trainer Dirk Stenke, die ihrem unangenehmen Ruf alle Ehre machte und sich von ihrer aggressiven Seite zeigte.

„Damit hatten wir uns phasenweise ziemlich schwer getan“, analysierte Lok-Headcoach René Schilling nach dem Spiel. „Vor allem offensiv gerieten wir dadurch in der zweiten Halbzeit ins Stocken.“ Zu Beginn setzte der Bernauer Trainer auf seine bewährte Formation aus der Vorwoche mit Pierre Bland, Sebastian Fülle, Alexander Rosenthal, Friedrich Lotze und Jonas Böhm. Die Hausherren suchten immer wieder den Weg zum Korb und fanden in der ersten Halbzeit mit Jonas Böhm einen dankbaren Abnehmer.

Zur Halbzeit war der Bernauer Centerspieler mit 12 Punkten Topscorer seiner Mannschaft. Nach einem offenen ersten Viertel, in dem Königs Wusterhausen noch auf Augenhöhe mitspielte (21:16, 10. Minute), legten die Bernauer Gastgeber im zweiten Viertel zu. Während man in der Defensive nur elf Punkte erlaubte, lief man in der Offensive heiß. Sebastian Fülle erzielte acht Punkte, Nico Adamczak fünf. Die Dragons versuchten zwar die Lok-Angriffe mit Fouls zu stoppen, dennoch schraubte Bernau die Führung deutlich nach oben (46:27, 20. Minute).

Nach dem Seitenwechsel hielten auch weiterhin die Hausherren den Taktstock in der Hand und diktierten das Geschehen auf dem Spielfeld.

Vor den rund 430 Zuschauern trafen Felix Schekauski, Sebastian Fülle, Pierre Bland und auch Alexander Rosenthal per Dreier zu einer lautstark umjubelten 29-Punkteführung, dem höchsten Vorsprung des Abends (69:40, 28. Minute). Anstatt sich aufzugeben, hielt die Stenke-Truppe aus Königs Wusterhausen weiter dagegen und brachte die Bernauer aus dem Konzept. In den folgenden sieben Minuten bis ins vierte Viertel hinein kassierten die Hausherren einen 18:3-Lauf. Hinzu kam, dass sich Friedrich Lotze nach einem Foul wegen Meckerns ein zusätzliches technisches Foul einfing und danach nur noch von der Bank aus zuschauen durfte (72:56, 35. Minute). „Wir haben uns in dieser Phase selbst geschwächt.

In der Offensive haben wir keine guten Entscheidungen getroffen und die Chancen reihenweise liegen gelassen. Der hohe Vorsprung hat uns hier gerettet. In knappen Spielen darf uns so etwas nicht passieren“, mahnte Schilling, der am Ende trotzdem zufrieden über den Heimsieg war. Seine Jungs zogen zum Ende des Spiels die Zügel noch einmal an. Oumar Sylla konnte sich am Korb zweimal schön in Szene setzen. Und auch der Bernauer „Floor General“ Pierre Bland ließ die Fans über seine weiteren 14 erzielten Punkte jubeln. Er kam insgesamt auf 23 Zähler. Mit der Schlusssirene traf Bland aus rund acht Metern zum verdienten 92:66 Endstand.

Der SSV Lok Bernau bleibt auch nach dem fünften Spieltag in der 1. Regionalliga Nord ungeschlagen. Verfolger und ProB-Absteiger BSW Sixers mussten am Samstag eine überraschende Niederlage beim SC Rasta Vechta einstecken. Nun hat neben Bernau nur noch der VfL Stade eine weiße Weste vorzuweisen. Stade hat allerdings erst zwei Saisonspiele absolviert.

Am nächsten Wochenende geht es für die Bernauer Basketballer auf Reise in den hohen Norden nach Schleswig-Holstein. Der BC Rendsburg Twisters empfängt am kommenden Samstag um 20.15 Uhr den SSV Lok Bernau. Die Nordlichter haben sich im Sommer unter anderen mit dem letzjährigen Ligatopscorer Terrence Billups verstärkt. Die Twisters stehen mit einem Sieg und drei Niederlagen momentan auf Platz elf der Tabelle.

Viertelstände: 21:16, 46:27, 70:45, 92:66

SSV Lok Bernau: Pierre Bland (23 Punkte), Sebastian Fülle (14), Jonas Böhm (12), Oumar Sylla (12), Nico Adamczak (9), Felix Schekauski (6), Alexander Rosenthal (5), Nino Valentic (4), Thiemo Williams (4), Friedrich Lotze (3)

Königs Wusterhausen: Shelton Jackson (18 Punkte), Glen Izevbigie (16), Alexander Pankonin (9), Felix Rathke (6), Aner Levron (6), Bastian Bloch (5), Denis Toroman (4), Maik Hasselberg (2)

Info und Foto via: Ricardo Steinicke

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