Brandstifterin in Bernau in Gewahrsam genommen
Meldungen der Polizei
Bernau / Barnim: Am heutigen frühen Montagmorgen wurde die Bernauer Feuerwehr und die Polizei um kurz vor 4 Uhr in die Brauerstraße gerufen.
Im Vorraum der Sparkassenfiliale hatte sich eine Frau eingefunden, die mutmaßlich dort übernachtete und in weiterer Folge Papier und Textilien in Brand setzte. Zuvor hatten Mitarbeiter einer Wachschutzfirma das Treiben bemerkt.
Auch wenn das Feuer schnell gelöscht werden konnte, so wurde der Fußboden sowie ein Kontoauszugsdrucker beschädigt. Wie die Polizei mitteilt, wird der verursachte Schaden mit etwa 5.000 Euro beziffert. Die bereits hinlänglich bekannte 61-jährige Täterin kam in polizeilichen Gewahrsam und wird sich nun wegen schwerer Brandstiftung verantworten müssen, so die Polizei.
Erst gestern kam es in Bernau zu einer mutmaßlichen Brandstiftung. Auf dem Gelände der ehemaligen Kaserne an der Schwanebecker Chaussee brannte es in einem ausgedienten Fahrstuhlschacht. Wir berichteten.
Weitere Meldungen aus der Region
BAB 11 / Finowfurt – Autobahn in Richtung Berlin wegen Fahrzeugbrand gesperrt
Zwischen den Anschlussstellen Finowfurt und Lanke brannte am gestrigen Sonntagabend gegen 18.30 ein PKW BMW in Folge eines technischen Defekts. Als die Polizei eintraf stellte sie fest, dass sich weder im- noch am Fahrzeug Personen aufhielten. Später stellte sich dann heraus, dass das Fahrzeug nicht zugelassen- und auch keine Versicherung vorhanden war. Die Richtungsfahrbahn Berlin musste für das Ablöschen und die Bergung des Wracks rund eine Stunde gesperrt werden. Jetzt wird ermittelt, wer mit dem BMW unterwegs gewesen war. Der Schaden betrug etwa 5.000 Euro.
Schwerer Verkehrsunfall auf der A10 am Dreieck Barnim
Zu einem schweren Verkehrsunfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen und Verletzten kam es gegen 16 Uhr am Sonntagnachmittag auf der BAB 10 zwischen dem Dreieck Barnim und dem Dreieck Pankow. Aus bisher unbekannter Ursache waren drei Fahrzeuge in den Unfall verwickelt. Hierbei wurden gleich mehrere Personen verletzt und mussten teils in umliegende Krankenhäuser verbracht werden. Aufgrund der Sachlage war ein Großaufgebot an Rettungsdiensten an der Unfallstelle. Der Bereich war mehr als eineinhalb Stunden voll gesperrt.