Bernau: Mittwoch, 23.09. um 18 Uhr im Audimax Bernau – Waldfrieden
Wie bereits von uns ausgiebig berichtet, wird der Landkreis Barnim die ehemalige Waldarbeiterschule in Bernau-Waldfrieden nutzen, um Flüchtlinge aufzunehmen. Eine entsprechende Vereinbarung hatten der Landesbetrieb Forst Brandenburg (LFB) und der Landkreis im Sommer unterschrieben.
Die Entwicklungen der letzten Wochen mit stetig steigenden Flüchtlingszahlen machen es erforderlich, dass nunmehr auch im Barnim mehr Personen untergebracht werden. Vor diesem Hintergrund hat sich der Landkreis entschlossen, das ehemalige Seniorenpflegeheim „Waldfrieden“ ebenfalls zu nutzen, um Flüchtlinge unterzubringen. Das Heim ist im Sommer 2015 geschlossen worden, nachdem alle Bewohner und Mitarbeiter in das sanierte und erweiterte Seniorenzentrum „Regine Hildebrandt“ im Bernauer Stadtzentrum umgezogen sind.
Genauere Informationen zu den aktuellen Entwicklungen im Hinblick auf die Unterbringung von Flüchtlingen in Bernau gibt es in einer von der Bernauer Stadtverwaltung organisierten Informationsveranstaltung am heutigen Mittwoch um 18 Uhr im Auditorium Maximum des Barnim-Gymnasiums, Hans-Wittwer-Straße 20.
Dazu sind alle Anwohner recht herzlich eingeladen.
Barnims Sozialdezernentin Silvia Ulonska wird über die Unterbringung von ausländischen Flüchtlingen im Landkreis informieren und – neben anderen Vertretern des Landkreises – auch als Gesprächspartnerin zur Verfügung stehen.
Über die Vorstellungen zur Herrichtung und Betreibung der ehemaligen Waldarbeitsschule als Flüchtlingsunterkunft werden Vertreter des Evangelischen Jugend- und Fürsorgewerkes (EJF) informieren, das bereits ein Flüchtlingswohnheim in Oderberg betreibt. Erläuterungen zur Herrichtung und Betreibung des ehemaligen Senioren-Pflegeheims „Waldfrieden“ geben im Anschluss Vertreter des Landkreises Barnim.
Die Polizeiinspektion Barnim beantwortet schließlich Sicherheitsfragen im Zusammenhang mit der Unterbringung von Asylbewerbern und Flüchtlingen in Unterkünften.
Wir freuen uns über Ihr Kommen, so die Stadt Bernau in einer Mitteilung.
Fotos: Bernau LIVE
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