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Lok Bernau erfüllt Pflichtaufgabe gegen Citybasket Recklinghausen

 
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Bernau: Der SSV Lok Bernau hat sein Heimspiel gegen Tabellenschlusslicht Citybasket Recklinghausen mit 83:64 (39:28) ungefährdet gewonnen. Die Gäste aus dem Ruhrpott blieben bis zum Schlussviertel auf Tuchfühlung, ehe sich die Bernauer entscheidend absetzen konnten. ALBA-Doppellizenzspieler Tim Schneider war mit 17 Punkten und sieben Rebounds bester Werfer der Lok.

Erstmals in dieser Saison stand Lok-Headcoach René Schilling für das Heimspiel am Samstag der komplette Kader zur Verfügung. Alle 12 Spieler waren nach Verletzung oder Krankheit wieder an Bord. Beide Teams verzichteten in der Anfangsphase auf ein vorsichtiges Abtasten und machten viel Tempo. Auf Bernauer Seite übernahmen vor allem die jungen Spieler Verantwortung. Tim Schneider, Ferdinand Zylka und Konstantin Kovalev sammelten die ersten Bernauer Punkte (12:11, 5. Minute). Pierre Bland und TJ Parker-Rivera erhöhten dann bis zum Ende des ersten Viertels auf 20:15. Mit einem seltenen Vierpunktspiel (Foul beim Dreier) eröffnete Ferdinand Zylka den zweiten Abschnitt. Die Lok erhöhte weiter die Schlagzahl und setzte sich nach einem Dreier von Jannes Hundt erstmals deutlicher ab (33:17, 13. Minute). Danach folgte erstmal Magerkost für die Fans in der ausverkauften Erich-Wünsch-Halle. Beide Teams packten in der Defensive zu und ließen minutenlang keine Punkte zu. Hinzu kamen aber auch etliche Ballverluste. Tre Hale-Edmerson beendete für Recklinghäuser die Durststrecke, während es Tim Schneider zum ersten Mal auf Bernauer Seite laut umjubelt krachen ließ. Nach seinem Dunk traf der 19-jährige Berliner direkt noch einen Dreier zum 38:21 (18. Minute). Citybasket verkürzte zur Pause noch, der Vorsprung blieb aber zweistellig. Mit 39:28 ging es in die Halbzeit.

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Die Lok eröffnete mit einem weiteren Schneider-Dunk die zweite Hälfte. Und Robert Kulawick weckte per Dreier die Recklinghäuser Verteidiger aus dem Halbzeitschlaf (44:21, 23. Minute). In der Folge verliefen durch teils unnötige Fehler die Lok-Angriffe im Sand. Auf der anderen Seite sammelten die Gäste Punkt um Punkt ein und verkürzten bis auf sechs Zähler (47:41, 28. Minute). Zwei Auszeiten benötigte der Bernauer Trainer, um seine Schützlinge wieder in die Spur zu bekommen. Der eingewechselte Robert Glöckner gab mit vier Punkten den Startschuss zum Zwischenspurt. Nach einem Dreipunktspiel von Pierre Bland lag die Lok vor dem Schlussviertel wieder komfortabel mit 56:43 in Führung. Bernau kontrollierte nun das Spiel und erhöhte weiter den Vorsprung. Recklinghausen hatte dem Favoriten nichts mehr entgegenzusetzen. Fünf weitere Zähler von Zylka schraubten die Führung kurz vor Schluss sogar bis auf 25 Punkte (83:58, 39. Minute). Am Ende konnten Chris Iles und Jan Letailleur für Citybasket noch Ergebniskosmetik betreiben. Am verdienten 83:64 Heimsieg der Bernauer Basketballer änderte das nichts mehr.

Lok-Headcoach René Schilling: „Im Großen und Ganzen kann ich heute zufrieden sein. Dass es kein leichtes Spiel werden würde, war uns klar. Vor allem im dritten Viertel haben wir uns aber zu viele Fehler geleistet, die Recklinghausen zur Aufholjagd genutzt hat. Am Ende haben wir es dann aber doch noch souverän über die Zeit gebracht. Für uns gilt es jetzt den Fokus auf das anstehende Spitzenspiel gegen Quakenbrück zu setzen und uns bestmöglich darauf vorzubereiten.“

Durch den Sieg gegen Recklinghausen hat der SSV Lok Bernau seinen Teil in Vorbereitung auf das anstehende Staffelfinales in der 2. Basketball-Bundesliga ProB beigetragen. Nach dem Wochenende führen weiterhin Bernau und die Artland Dragons Quakenbrück punktgleich die Tabelle im Norden an. Die Dragons konnten an diesem Spieltag als erste Auswärtsmannschaft die Rundsporthalle Bochum als Sieger verlassen. Damit trifft das Führungsduo am Samstag um 19.30 Uhr in der Artland Arena im Spitzenspiel um die Tabellenführung der ProB Nord aufeinander.

Viertelstände: 20:15, 39:28, 56:43, 83:64

SSV Lok Bernau: Tim Schneider (17 Punkte), Ferdinand Zylka (14), Timajh Parker-Rivera (10), Konstantin Kovalev (9), Jannes Hudt (8), Robert Kulawick (8), Pierre Bland (7), Robert Glöckner (6), Jonas Böhm (2), Nino Valentic (2), Nico Adamczak (0), Kevin Wohlrath (0)

Citybasket Recklinghausen: Chris Iles (20), Tre Hale-Edmerson (20), Christoph Bruns (9), Sebastiano Germana (7), Jan Letailleur (4), Darnell Martin (2), Kelvin Okundaye (2), Till von Guionneau (0), Phillipp Spettmann (0)

Dank an Ricardo Steinicke für den ausführlichen Spielbericht.

 

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