Wie die Stadt Bernau mitteilt, hat man das Angebot an Notbetten erheblich aufgestockt.
Es brennt, der Strom fällt aus, ein Unwetter richtet große Schäden an – ein Notfall kommt immer unerwartet und ist nie willkommen. Aber eben auch nie auszuschließen. In Bernau ist man darauf vorbereitet, von einem Unglück betroffenen Menschen ein Quartier anbieten zu können. Und zwar in der Gunter-Liche-Halle an der Ladeburger Chaussee.
Standen in der Sporthalle der Oberschule am Rollberg bislang 20 Notbetten zur Verfügung, so hat die Stadt deren Zahl jetzt auf 200 aufgestockt.
Etwa 11.700 Euro wurden investiert, um weitere Klappmatratzen, Decken, Kopfkissen und Laken anzuschaffen. In den zurückliegenden acht Jahren wurde die Notunterkunft im Übrigen nur einmal genutzt: bei einem Brand in Bernau-Süd, so Cornelia Fülling in einer Mitteilung der Stadt Bernau.