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Wie soll sich Bernau in den kommenden 20 Jahren entwickeln?

Nachrichten aus Deutschland und der Welt (Testbetrieb)

Bernau: Am gestrigen Mittwochabend lud die Stadt Bernau zu einem Bürgerforum in die Bernauer Stadthalle ein. Anhand von Vorträgen und zahlreichen Grafiken wurde verdeutlicht, wie es um die Entwicklungsmöglichkeiten unserer Stadt steht.

Bis auf den letzten Platz füllte sich der Raum und bot etwa 120 Interessenten Einblicke in ein zukünftiges Stadtentwicklungskonzept.

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Unsere Stadt ist beliebter denn je und kann sich über einen großen Zuwachs an Bewohnern erfreuen. Dies bedeutet aber auch, dass sich darüber Gedanken gemacht werden muss, wie man eine stetig steigende Einwohnerzahl optimal integriert.

Auf Bernau kommt angesichts des Einwohnerzuwachses ein schwieriger Balanceakt zu: Zusätzliche Wohnbauflächen verringern den Anteil an Grün- und Landschaftsräumen. Schul- und Kitaplätze müssen zur Verfügung gestellt und das steigende Verkehrsaufkommen bewältigt werden.

Bereits jetzt macht man sich Gedanken für die Zukunft und hat vieles vor. So sollen unter anderem bis zum Jahre 2020 weitere 2.500 Wohnungen gebaut werden, allein im letzten Jahr wurden 180 Bauanträge für neue Einfamilienhäuser- und 40 Bauanträge für Mehrfamilienhäuser gestellt, das Bauhaus Denkmal soll in die UNESCO aufgenommen werden und mit der Schaffung von neuem Wohnraum soll es hohe Investitionen in Kitas, Spielplätze, Jugendeinrichtungen oder Naherholungsgebiete geben.

Weiterhin will man sich um eine verbesserte Verkehrsstruktur kümmern, die Innenstadt wieder interessanter und belebter gestalten, den öffentlichen Nahverkehr optimieren oder sich um den Bernauer Bahnhof kümmern.

Zudem stehen mit dem Panke Park am Schönfelder Weg sowie der Umwandlung des alten GUS Geländes an der Schwanebecker Chaussee umfangreiche Großprojekte an.

Weitere Kernpunkte der zukünftigen Stadtentwicklung seien die Nachhaltigkeit, ein breites Freizeitangebot, Barrierefreiheit, Umweltschutz, die kulturelle Qualität sowie eine entsprechende Bürgermitwirkung.

Im Anschluss konnten sich Besucher an Tischgesprächen zu den Details informieren und ihre persönlichen Fragen und Anregungen loswerden.

Die Veranstaltung stand im Zusammenhang mit dem integrierten Stadtentwicklungskonzepts (kurz: INSEK).

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