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Eine Esskastanie zur Geburt von Elmar im Bernauer Stadtpark

Eine Info der Stadt Bernau

Nachrichten aus Deutschland und der Welt (Testbetrieb)

Bernau / Barnim: Im Bernauer Stadtpark steht fortan neben Linde, Ahorn und Co auch eine Esskastanie.

Am gestrigen Dienstag wurde der junge Baum im Bernauer Stadtpark von Elisa und Clemens Bautz und ihrem vierjährigen Sohn Emil sowie Bürgermeister André Stahl eingepflanzt. Anlass der Baumpflanzung ist die Geburt von Sohn Elmar vor sieben Monaten.*

„Heute haben wir unseren ersten Babybaum pflanzen können. Weitere folgen in den nächsten Wochen. Damit setzen wir einen Beschluss der Stadtverordnetenversammlung um und starten eine sehr schöne Babywillkommensinitiative in unserer Stadt“, so Bürgermeister André Stahl. Bernauerinnen und Bernauer, die sich über Nachwuchs freuen dürfen, erhalten bei der Anmeldung nicht nur eine Begrüßungsmappe, sondern auch die Möglichkeit, einen Baum zur Geburt ihres Babys zu pflanzen.

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„Die Eltern, die das möchten, müssen den Antrag ausfüllen und wir setzen uns mit ihnen in Verbindung. Dann suchen wir gemeinsam eine Baumsorte und einen Standort aus“, erklärt Ivonne Bartaune vom Infrastrukturamt der Stadt das einfache Verfahren. Die Eltern dürfen sich aussuchen, ob sie bei der Pflanzung dabei sein wollen oder ob sie sich danach an dem Baum erfreuen. In jedem Fall erhalten die frisch gebackenen Eltern die Urkunde „Baum zur Geburt eines Kindes“, auf der der Name des Kindes eingetragen ist, die Baumart und der Standort samt der genauen Koordinaten. Elmars Esskastanie ist unter den GPS-Koordinaten 52.67869159038635, 13.583830063871952 zu finden.

„Wir finden diese Aktion sehr schön. Gerade für Familien, die keinen eigenen Garten in der Stadt besitzen“, so Elisa Bautz. Später wollen sie gemeinsam mit Elmar immer mal wieder ihren Baum besuchen gehen. Die Esskastanie hat Papa Clemens Bautz ausgesucht. „Mir war es wichtig, dass wir einen Baum pflanzen, der mit der zunehmenden Trockenheit zurechtkommt und deren Früchte nutzbar sind.“ Bei der Wahl des Babybaumes berät das Team des Infrastrukturamtes jede Familie individuell.

In diesem Frühjahr werden insgesamt 33 Bäume im gesamten Stadtgebiet gepflanzt – im Pankepark, in Schönow, in Börnicke, in der Innenstadt. 21 der Bäume sind Babybäume, die anlässlich einer Geburt gepflanzt werden. Unterstützt wird das Infrastrukturamt von den Kollegen der Firma Schwedter Landschaftsbau.

Eine Moor-Birke zum Tag des Baumes

Eine Moor-Birke, lateinisch Betula pubescens, fand am Dienstag, dem 25. April, in ihrem urspünglichen Moor-Biotop einen Platz. Gepflanzt hatten die Birke Mitarbeiter des Bernauer Stadtforstes anlässlich des Tages des Baumes, der alljährlich am 25. April begangen wird. Bürgermeister André Stahl legte auch mit Hand an und sorgte mit den letzten Schaufeln Erde für die endgültige Standfestigkeit des mehr als 5 Meter hohen Baumes.

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Für die Moor-Birke, die auch Haar-Birke, Besen-Birke, Glasbirke oder Behaarte Birke genannt wird, hatten die Mitarbeiter des Sachgebiets Grünunterhaltung der Stadt, zu dem der Stadtforst gehört, einen passenden Standort am Liebnitzsee im Bereich des Hochmoores auserkoren. André Stahl dankte den Mitarbeitern für die Platzsuche und das Einsetzen entsprechend der Standortansprüche des Baumes.

Die Moor-Birke ist der Baum des Jahres 2023. Er wächst als laubabwerfender, also sommergrüner Baum mit einem oder mehreren Stämmen und kann Wuchshöhen von bis zu 30 Meter erreichen. Einzelexemplare werden etwa 120 Jahre alt.

*Korrektur: In einer früheren Version des Beitrages kam es zu einer Verwechslung des Vornamens. Dies haben wir nachträglich korrigiert.

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