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Landtagspräsidentin Britta Stark: Ja zum Rathausneubau in Bernau!

Nachrichten aus Deutschland und der Welt (Testbetrieb)

Bernau: Am 5. März entscheiden alle wahlberechtigten Bernauer in einem Bürgerentscheid über den Rathausneubau in Bernau und der „Wahlkampf“ hierzu gewinnt langsam an Fahrt.

Während die „Freien Wähler“ momentan alle Haushalte mit Postwurfsendungen überhäufen und zu einem „JA“ (gegen Rathausneubau) auf dem Stimmzettel auffordern, meldet sich nun Landtagspräsidentin Britta Stark (SPD) zu Wort und bietet allen Informationshungrigen eine Telefonsprechstunde an.

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Hierbei positioniert sie sich ganz klar für einen Rathausneubau und fordert alle auf mit „NEIN“ zu stimmen.

In einer Mitteilung heisst es hierzu:

„SPD-Landtagsabgeordnete Britta Stark erinnert an Diskussion um Landtagsneubau und bietet Telefonsprechstunde an

Anfang März sind alle Bernauer aufgerufen, über den Bau eines neuen Rathauses zu entscheiden. Die Barnimer SPD-Landtagsabgeordnete Britta Stark, die zugleich Präsidentin und „Hausherrin“ des Brandenburger Landtags ist, schaltet sich in die aktuelle Debatte ein und ruft dazu auf, am 5. März pro Rathaus und deshalb mit NEIN beim Bürgerentscheid zu votieren.

„Wir Bernauer sollten die Chance, ein modernes und barrierefreies Rathaus zu errichten, ergreifen. Bernau ist eine Stadt, die sich diese Zukunftsinvestition leisten kann, ohne deshalb auf anderes verzichten zu müssen.“

Sie erinnert in diesem Zusammenhang an den Neubau des Brandenburger Landtags: „Auch hier hat es im Vorfeld viele Diskussionen gegeben. Seit das neue Gebäude steht, sind die Kritiker verstummt. Sowohl die Bedingungen für die Mitarbeiter, als auch für alle, die das Haus besuchen, haben sich enorm verbessert. Das wünsche ich mir auch für Bernau. Das neue Rathaus wird ja kein Schloss, sondern lediglich ein moderner Zweckbau, aber ich bin mir sicher, dass sowohl Bürger, als auch Gäste und Mitarbeiter der Stadt von dem neuen Gebäude im Herzen Bernaus profitieren werden“, ist Britta Stark überzeugt.

Da sie bei Gesprächen mit Bürgern festgestellt hat, dass Hintergrundinformationen zum Rathausneubau und wirkliches Faktenwissen oft fehlen, wird Britta Stark gemeinsam mit der SPD-Stadtfraktion Bernau eine Telefonsprechstunde durchführen. Wer also keine Möglichkeit hat, sich bei einer der zahlreichen Informationsveranstaltungen im Vorfeld des Bürgerentscheids kundig zu machen, kann am Montag, den 20.2.2017, in der Zeit von 16 – 18 Uhr zum Telefonhörer greifen.

Unter den Rufnummern 03338 – 459248 und 459842 besteht dann die Möglichkeit, sowohl Frage zum Rathausneubau, als auch zum Wahlprozedere loszuwerden.“

Auch die LINKEN informieren

Am Mittwoch, dem 15. Februar, um 18 Uhr lädt die Fraktion DIE LINKE zu einer öffentlichen Informationsveranstaltung über den Bürgerentscheid zum Neubau eines modernen Verwaltungsgebäudes in die Galerie Bernau ein.

Es wird sachliche Informationen zur Geschichte des Bauvorhabens, zum Stand der jetzigen Planung, der Kosten sowie zur Funktion des Neubaus geben. „Wir hängen nicht nur Plakate auf, wir wollen mit den Bernauerinnen und Bernauern ins Gespräch kommen“, so die Vorsitzende der Stadtfraktion der LINKEN Bernau, Dr. Dagmar Enkelmann.

PS: Anbei der Wahlzettel zum Bürgerentscheid am 05. März 2017. Kurz und knapp:

Wer für ein neue Rathaus ist, sollte NEIN ankreuzen, wer gegen ein neues Rathaus ist, der setzt sein Kreuz bei JA.

Bernau: Stadtverordnetenversammlung startete mit Rathausneubau - Stimmzettel - Rathausneubau
Foto: Bernau LIVE

Anmerkung der Red.: In dem Bürgerentscheid geht es darum, dass ein Beschluss der Stadtverordneten aufgehoben werden soll, indem es um die Neubau-Kosten in Höhe von 15.8 Millionen Euro geht. Die Unabhängigen und Initiatoren des Bürgerentscheids fordern hingegen, dass der Anfangs geplante Kostenrahmen in Höhe von 9,8 Millionen Euro eingehalten werden soll.

Sollte der Bürgerentscheid aus Sicht der Initiatoren positiv ausfallen, so ist damit zu rechnen, dass es keinen Neubau geben wird und alles so bleibt wie es ist, da die Bausumme in Höhe von 9,8 Millionen Euro nicht annähernd ausreichen wird.

 

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