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Die CDU Bernau sorgt sich um Parkplätze während Rathausneubau

Antrag an die Stadtverordnetenversammlung

Nachrichten aus Deutschland und der Welt (Testbetrieb)

Bernau (Barnim): Die Bauarbeiten zum Rathausneubau in Bernau sind in vollem Gange. Nachdem einzelne Behörden bereits aus dem Altbau an der Ecke zur Grünstraße ausgezogen sind, soll das alte Verwaltungsgebäude schon bald abgerissen werden.

Ein großes Problem, dass mit der Baustelle einhergeht, sind die fehlenden Parkplätze. Zwar waren die auch schon vor dem geplanten Rathausneubau rar, doch nun rückt die Problematik des Parkens in der Innenstadt noch einmal genauer in den Fokus.

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Nach Plänen der Stadt, sollen zumindest Anwohner die Möglichkeit haben, im Parkhaus an der Waschspüle kostenfrei zu parken, bzw. ihr Fahrzeug abzustellen. Nicht unbedingt die beste Lösung, denn die Wege bis dorthin sind recht weit und mit vollen Einkaufstaschen, recht mühsam. Die Überlegung, den Marktplatz als Parkfläche zu nutzen scheiterte unserer Info nach daran, da dieser in Zukunft teilweise als „Bauplatz“ genutzt werden- und für Veranstaltungen offen bleiben soll.

Dies scheint zumindest keine Option für die Bernauer CDU zu sein. Denn die Christdemokraten wollen sich nun für ein Parken auf dem Marktplatz einsetzen. Hierzu stellten sie nunmehr einen entsprechenden Antrag an die Stadtverordnetenversammlung.

Seitens der CDU heisst es in einer Mitteilung:

Die Tiefbauarbeiten für das neue Rathaus laufen seit Wochen – traditionell mit wenigen Bauarbeitern vor Ort. Staub und Baulärm belasten die Anwohnerinnen und Anwohner in der Innenstadt. Parkplätze sind Mangelware. Eine Anfrage der CDU-Fraktion in der Juli-SVV brachte zutage, dass während der mehrjährigen Bauphase mehr als 40 Anwohnerparkplätze und zusätzliche Kurzzeitparkplätze entfallen. Das von der Stadtverwaltung angebotene Ausweichen in das Parkhaus an der Waschspüle begrüßen wir. Allerdings halten wir es weder für ausreichend, noch als akzeptierte Alternative bei knapp 10 Minuten Fussweg bis zur Grünstraße. Die Rathausspitze um Bürgermeister André Stahl lehnt eine Freigabe des Markplatzes zum Parken ab.

Das sehen wir anders und setzen uns dafür ein, dass ein kostenloses Kurzzeitparken von bis zu 30 Minuten für alle Verkehrsteilnehmer und ein Parken für die Anwohnerinnen und Anwohner der Tuchmacherstraße, der Grünstraße, der Mühlenstraße, der Neuen Straße und der Straßen Am Henkerhaus und Alte Brauerei, auf dem Marktplatz möglich gemacht wird.

Die vorgetragenen Gründe gegen eine Nutzung als Parkplatz überzeugen nicht. Bereits bei früheren baulichen Maßnahmen wurde der Bernauer Marktplatz zur Entlastung der Parkplatzsituation in der Innenstadt und als Entgegenkommen für die Belastungen der Anwohnerinnen und Anwohner zum Parken freigegeben. Damit wird auch den Innenstadthändlern geholfen.

„Natürlich wissen wir um die Sorge vieler Bernauer, wenn sich traditionelle Feste den Marktplatz mit parkenden Autos teilen sollen,“ stellte Irina Feldmann, CDU-Stadtverordnete, fest und ergänzte: „Für die Dauer des Weihnachtsmarktes oder des Hussitenfestes kann – wie in der Vergangenheit – die Nutzung als Parkplatz ausgesetzt werden. Auch stehen für weitere Veranstaltungen und Events andere Flächen im Stadtgebiet bereit.“

 

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