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Glückwunsch: Lok Bernau siegt im Ostderby 65:52 gegen Rostock

Nachrichten aus Deutschland und der Welt (Testbetrieb)

Bernau: Der SSV Lok Bernau meldete sich am vergangenen Samstag nach zwei Niederlagen in Folge im Kampf um die Tabellenspitze der 2. Basketball-Bundesliga ProB zurück. Mit einem 65:52 (31:23) Heimsieg im Ostderby gegen die ROSTOCK SEAWOLVES konnten die Bernauer die Tabellenführung gegen die Verfolger verteidigen. In der Abwehrschlacht gegen Rostock war einmal mehr Pierre Bland mit 17 Punkten bester Bernauer Werfer.

Die Vorzeichen versprachen bereits ein spannendes Derby. Beide Teams hatten zuletzt Niederlagen einstecken müssen und wollten unbedingt wieder in die Erfolgsspur kommen. Während bei den Bernauern bis auf Nico Adamczak alle Spieler einsatzbereit waren, mussten die Gäste von der Ostsee neben Sven Hellmann kurzfristig auch auf André Murillo verzichten. Bei der Lok rückte zudem U18-Nationalspieler Bennet Hundt aus dem Nachwuchs von ALBA BERLIN in den Mannschaftskader. Er gab am Samstag sein Heimspieldebüt im Lok-Trikot.

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Die Partie vor ausverkauftem Haus begann auch dank der mitgereisten Rostocker Fans sehr stimmungsvoll. Nach einem ersten Abtasten und zwei Kulawick-Dreiern zeigte die Bernauer Verteidigung erste Wirkung (6:5, 2. Minute). Bis zum Viertelende blieb der Gästekorb wie vernagelt, während sich die Hausherren dank einer starken Teamleistung auf 22:9 absetzen konnten. Im zweiten Viertel dann ein spiegelverkehrtes Duell. Rostock fand besser ins Spiel , konnte den Rückstand durch Jovanni Shuler und Luka Buntic bis auf einen Zähler einschmelzen (24:23, 17. Minute). Neben einigen Ballverlusten taten sich die Bernauer in dieser Phase auch besonders schwer, gegen die Rostocker Defensive zu punkten. Sechs Minuten brauchte die Lok im zweiten Viertel, um erstes Zählbares durch das Netz zu bekommen. In einem defensiven Schlagabtausch konnte sich der SSV zur Halbzeit wieder absetzen. Per Dreier traf Konstantin Kovalev zum 31:23 Pausenstand.

Nach dem Seitenwechsel war Bernau wieder die spielbestimmende Mannschaft und konnte sich vor dem Schlussviertel einen komfortablen Vorsprung erspielen (51:34, 30. Minute). Bei den Bernauern ragte in dem sehr defensiv betonten Spiel aus einer geschlossenen Mannschaftleistung einzig Pierre Bland mit 17 Punkten heraus. Im Schlussviertel behielt Bernau über weite Strecken die Kontrolle im Spiel. Timajh Parker-Rivera traf per Alley Oop Dunk nach Zuspiel von Bland zur zwischenzeitlichen 20 Punkte Führung (58:38, 36. Minute). Die Seawolves konnten zum Ende hin zwar noch verkürzen, der Bernauer Vorsprung hielt der zweistelligen Marke aber Stand. Jannes Hundt besiegelte von der Freiwurflinie den 65:52 Heimsieg der Bernauer.

Mit dem zwölften Saisonsieg hat sich der SSV Lok Bernau vorzeitig einen Playoffplatz und damit verbunden auch den Klassenerhalt gesichert. Rechnerisch können die Bernauer fünf Spieltage vor Ende der Hauptrunde in der ProB nicht mehr in die Playdowns (Platz 9 – 12) rutschen.

Lok-Headcoach René Schilling: „Ich bin mit dem Ergebnis und dem Spiel rundum zufrieden. Nach den Leistungen der letzten beiden Wochen war das eine klare Steigerung im Mannschaftsspiel. Nun gilt es, dass wir uns auch auswärts wieder stabilisieren. Da erwarten uns nun noch zwei ganz schwere Spiele.“

Am kommenden Wochenende reisen die Lok-Basketballer nach Oldenburg zum Spitzenspiel gegen die Baskets Akademie Weser-Ems. Das Verfolgerduell schließt den nächsten Spieltag in der ProB ab und beginnt am Sonntag um 18.00 Uhr in der OTB Sporthalle am Haarenufer.

Viertelstände: 22:9, 31:23, 51:34, 65:52

SSV Lok Bernau: Pierre Bland (17 Punkte), Jannes Hundt (7), Robert Kulawick (7), Ferdinand Zylka (6), Timajh Parker Parker-Rivera (6), Konstantin Kovalev (6), Tim Schneider (4), Nino Valentic (4), Jonas Böhm (2), Robert Glöckner (2), Kevin Wohlrath (2), Bennet Hundt (2)

Rostock Seawolves: Jovonni Shuler (16), Jarvis Davis (15), Luka Buntic (8), Tim Vogt (5), Zbigniew Owczarek (3), Daniel Lopez (2), David Rivers (2), Ivo Slavchev (1), David Markert (0), Franz Winkler (0)

Dank an Ricardo Steinicke für den ausführlichen Spielbericht.

 

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