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Die LINKEN informierten am Bahnhof Bernau über den Rathausneubau

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Bernau: Kaum ein Thema scheint momentan in unserem Städtchen mehr zu polarisieren, als der geplante Rathausneubau in Bernau. In den Stadtverordnetenversammlungen und in den sozialen Netzwerken wurde lautstark diskutiert, Wahlplakate der Bürgerentscheid-Initiatoren wurden beschädigt und im Vorfeld sammelten die Unabhängigen zahlreiche Stimmen gegen ein Neubau, bzw. dessen Kosten.

Nach jahrelangem hin und her soll nun das Volk entscheiden. In knapp 4 Wochen werden Bernaus Bürger in einem Bürgerentscheid darüber abstimmen, ob ein neues Rathaus gebaut werden soll oder nicht, bzw. darüber, ob es 9,8 Millionen- oder 15,8 Millionen Euro kosten darf.

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Die Wahlzettel hierfür sind nicht gerade bürgerfreundlich verfasst. Und so lud am vergangenen Samstag die Bernauer Linksfraktion auf den neblig-trüben Bahnhofsvorplatz ein um zu informieren und zu erklären, warum am 05. März mit NEIN gestimmt werden sollte.

Allen voran die Fraktionsvorsitzende Dagmar Enkelmann, die sich mit klarer Argumentation und Überzeugung für den geplanten Neubau ausspricht. Zahlreiche Passanten nutzten die Möglichkeit und liessen sich trotz der winterlichen Aussentemperaturen von nur 4 Grad, unter anderem den Wahlzettel erläutern.

PS: Anbei der Wahlzettel zum Bürgerentscheid am 05. März 2017. Kurz und knapp:

Wer für ein neue Rathaus ist, sollte NEIN ankreuzen, wer gegen ein neues Rathaus ist, der setzt sein Kreuz bei JA.

Bernau: Stadtverordnetenversammlung startete mit Rathausneubau - Stimmzettel - Rathausneubau
Foto: Bernau LIVE

Anmerkung: In dem Bürgerentscheid geht es darum, dass ein Beschluss der Stadtverordneten aufgehoben werden soll, indem es um die Neubau-Kosten in Höhe von 15.8 Millionen Euro geht. Die Unabhängigen und Initiatoren des Bürgerentscheids fordern hingegen, dass der Anfangs geplante Kostenrahmen in Höhe von 9,8 Millionen Euro eingehalten werden soll.

Sollte der Bürgerentscheid aus Sicht der Initiatoren positiv ausfallen, so ist damit zu rechnen, dass es keinen Neubau geben wird und alles so bleibt wie es ist, da die Bausumme in Höhe von 9,8 Millionen Euro nicht annähernd ausreichen wird.

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