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Bernau: Manchmal muss man einfach nur miteinander reden

Nachrichten aus Deutschland und der Welt (Testbetrieb)

Nach offenem Brief folgten offene Worte – Initiative Waldfrieden zur Flüchtlingsthematik

Bernau: Wie bereits ausführlich von uns berichtet, gründete sich vor einiger Zeit die „Initiativgruppe Waldfrieden“. In einem offenen Brief, den auch wir veröffentlichten, bekundeten die Mitglieder der Initiative, ihr Besorgnis über die zunehmende Unterbringung von Flüchtlingen in Waldfrieden, bzw. der Planung eines Ergänzungsneubaus.

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Nun, wie die Initiative heute schriftlich mitteilt, habe man das Wort mit dem Betreiber der Flüchtlingseinrichtungen gesucht. Und siehe da, mit einmal konnten offene Fragen auch ohne offenen Brief geklärt werden.

Auch wenn der folgende Inhalt nichts Neues ist, so freuen wir uns, dass man in der Lage ist, vernünftig und konstruktiv zu reden und ein gewisses Miteinander sucht.

Anbei die Originalmitteilung der Initiative Waldfrieden.

„Auf Vorschlag der Initiativgruppe Bernau-Waldfrieden fand in der vergangenen Woche im Flüchtlingsheim Lanker Straße 26 ein Treffen zwischen Burkhard Loebe von der Verbundleitung Flüchtlingshilfe im Landkreis Barnim, dem Heimleiter Lothar Schneider und sechs Mitgliedern der Initiativgruppe Bernau-Waldfrieden statt. Bei diesem sehr konstruktiven Zusammentreffen konnten etliche offene Fragen der Mitglieder der Initiativgruppe beantwortet werden.

Erfreulich wurde festgestellt, dass die Flüchtlingskinder Willkommensklassen der Bernauer Schulen besuchen, dass fast alle Flüchtlinge an Deutschlehrgängen teilnehmen und dass eine vorbereitende Berufsausbildung angelaufen ist.

Es wurde außerdem über die bisher von den Mitgliedern der Initiativgruppe für die Flüchtlinge erbrachten Hilfeleistungen, wie z. B. Spenden, Spielzeuge u. a. gesprochen. Im Ergebnis der Zusammenkunft bekundeten sowohl das Evangelische Jugend- und Fürsorgewerk (EJF) als auch die Initiativgruppe, dass sie für die Zukunft vor allem an einer engen Zusammenarbeit und einem regelmäßigen Gedankenaustausch interessiert sind.“…

Am morgigen Dienstag findet um 18 Uhr eine Info-Veranstaltung der Stadt Bernau im Audi Max Bernau statt. 

Wie bereits am 9. Februar vermeldet (www.bernau.de), will der Landkreis Barnim im Ortsteil Waldfrieden einen Ergänzungsneubau zur Unterbringung von Flüchtlingen errichten lassen. Das Gebäude wird mit einer Kapazität für 200 Bewohner geplant und ist als Ergänzungsneubau für die bestehende Notunterkunft in der ehemaligen Waldarbeiterschule gedacht, die ursprünglich für 150 Menschen vorgesehen war.

Der Bauantrag ist beim Landkreis Barnim eingereicht und wird derzeit bearbeitet – Ende des Jahres soll der Ergänzungsneubau in Betrieb genommen werden. Bauherr wird das Evangelische Jugend- und Fürsorgewerk (EJF) sein, das auch schon die Einrichtung in der ehemaligen Waldarbeiterschule betreibt.

Genauere Informationen zu den weiteren Entwicklungen im Hinblick auf die Unterbringung von Flüchtlingen in Bernau gibt es in einer von der Bernauer Stadtverwaltung organisierten Informationsveranstaltung am Dienstag, dem 22. März, ab 18 Uhr im Auditorium Maximum des Barnim-Gymnasiums, Hans-Wittwer-Straße 20 (Einlass ab 17:30 Uhr).

Dazu sind die Bernauerinnen und Bernauer recht herzlich eingeladen. Barnims Sozialdezernentin Silvia Ulonska wird insbesondere über die weitere Entwicklung am Standort Waldarbeiterschule und den Ergänzungsneubau informieren. Über die Vorstellungen zum Betrieb des Ergänzungsbaus wird Burkhard Loebe vom Jugend- und Fürsorgewerk (EJF) informieren. Das EJF betreibt die beiden die Flüchtlingswohnheime in Waldfrieden.

Auch Marieta Böttcher, Beauftragte des Landkreises für Gleichstellung, Migration und Integration, wird als Gesprächspartnerin zur Verfügung stehen.

Die Polizeiinspektion Barnim beantwortet schließlich Sicherheitsfragen im Zusammenhang mit der Unterbringung von Asylbewerbern und Flüchtlingen in Unterkünften.

Informationen zur Anfahrt:

Parkplätze stehen vor den Gebäuden des Barnim-Gymnasiums und des Oberstufenzentrums I zur Verfügung. Bitte nutzen Sie hierfür die Anfahrt über die Hans-Wittwer-Straße.”

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