Nachrichten aus Deutschland und der Welt (Testbetrieb)
Pünktlich zum 1. Advent erleuchtete unsere Innenstadt mit etwa 150.000 energiesparenden LED´s.
Die Idee dazu stammt vom Bernauer Bürgermeister André Stahl, das Konzept entstand unter Obhut des Bernauer Stadtmarketings und umgesetzt wird es von den Stadtwerken. Fünf leuchtende Nikolausstiefel erhielten ihren Platz in der Innenstadt, Sterne und Sternschnuppen wurden an den Straßenlaternen befestigt und Lichterketten in Bäume geschlungen. Festlich erleuchtet sind nun der Marktplatz, die gesamte Bürgermeister- und Brauerstraße sowie der Teil dazwischen in der Berliner Straße.
„Insgesamt 150.000 Lichtpunkte lassen ab den ersten Advent Bernau bis ins neue Jahr festlich strahlen“, erklärt Bettina Römisch, verantwortlich für Öffentlichkeitsarbeit bei den Stadtwerken Bernau. Der Clou: Die Halterungen für die Lichter bleiben an den Straßenlaternen, die Lichterketten in den Bäumen haben flexible Elemente, die mitwachsen können. „Damit geht der Aufbau in den kommenden Jahren rascher“, sagt Bettina Römisch.
Wie uns Techniker heute erzählten, sind sie seit gut 2 Wochen mit der Installation beschäftigt. In grösseren Bäumen hängen bis zu 8 einzelne Lichterketten, die miteinander verbunden werden müssen. Im Augenblick werden noch Restarbeiten ausgeführt, die bis zum heutigen Abend erledigt sein sollen.
Anbei ein paar Bilder zum Abend!
Über Bernau: Wie archäologische Quellen belegen, ist Bernau seit der Mittelsteinzeit vor 7000 v. Chr. ein Siedlungsplatz. Am Anfang des 13. Jahrhunderts wurde die Stadt gegründet. Die genauen Umstände sind ungeklärt, da alle Urkunden bei großen Bränden 1406 und 1484 vernichtet wurden. Am Georgstag (23. April) des Jahres 1432 gelang den Bernauer Bürgern die Abwehr eines Angriffs der Hussiten, die auf ihrem Feldzug durch die Lausitz (18. März–5. Mai 1432) zahlreiche Städte zerstörten und plünderten. Seit 1832 wird dieses Ereignisses jährlich mit dem dreitägigen Bernauer Hussitenfest gedacht (außer in der DDR-Zeit). Das Bier und die Tuchproduktion machten die Stadt im Mittelalter weit über die Grenzen der Mark Brandenburg hinaus bekannt. Über Jahrhunderte hinweg galt das Bier als das beste der Mark, und die gute Haltbarkeit machte es zum Exportschlager. Noch im 17. Jahrhundert wurden jährlich 30.000 Tonnen Bier in andere Städte und Gemeinden – auch außerhalb der Mark Brandenburg – geliefert. Im Heimatmuseum vermitteln prächtige Trinkgefäße, Schleppkannen und Schankzeug einen Eindruck von der Bierbrauerei in Bernau.
Während der Hexenverfolgungen wurden von 1536 bis 1658 in Hexenprozessen 25 Frauen und drei Männer wegen angeblicher Zauberei verfolgt, gefoltert und hingerichtet, darunter Dorothea Meermann.
Die starken Stadtmauern erschwerten jeden Angriff auf die Stadt. Der Dreißigjährige Krieg und die Pest machten aber aus Bernau eine verarmte und verödete Stadt. Dies änderte sich erst, als Kurfürst Friedrich III. französische Glaubensflüchtlinge (Hugenotten) ins Land holte. 1699 wurden 25 Familien in Bernau aufgenommen. Darunter waren ausgezeichnete Handwerker, Bauern, Wissenschaftler und Kaufleute. Von der Blütezeit der Stadt sind bis in das 21. Jahrhundert Bauwerke erhalten. (Infos via Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Bernau_bei_Berlin)
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