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Bernau: 111 Jahre Hoffnungstaler Stiftung Lobetal – Jahresfest

Nachrichten aus Deutschland und der Welt (Testbetrieb)

„Behütet und getröstet wunderbar.“

Bernau: Die Sonne schien und somit gab es bestes Geburtstagswetter in Lobetal. Gefeiert wurde am gestrigen Sonntag der 111. Geburtstag der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal unter dem Motto „Behütet und getröstet wunderbar.“

Mit einem Gottesdienst unter freiem Himmel in der Waldkirche, eröffnete Pastor Ulrich Pohl, Vorstandsvorsitzender der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel, den Festtag. Ihm zur Seite stand Dr. Dietmar Woidke, Ministerpräsident des Landes Brandenburg, welcher sich mit ein paar Grußworten für die Arbeit der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal bedankte.

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Woidke: „Ihr Einsatz ist Ausdruck der christlichen Nächstenliebe, die der Stiftung seit über einem Jahrhundert Halt und Richtung gibt“.

Die Lobetaler Anstalten seien nicht nur einer der bedeutendsten Arbeitgeber in der Region, fügte er hinzu. „Sie sind vor allem auch ein gesamtdeutsches und internationales Aushängeschild für die Integration von Menschen mit Behinderungen in eine sinnvolle, motivierende und vor allem nachgefragte Beschäftigung. Hier steht der Mensch im Mittelpunkt – mit seinen Werten, seinen Stärken, seinem Wunsch nach Förderung, Anerkennung und menschlicher Geborgenheit.“

Brandenburg sei ein Land, das keinen Menschen zurücklasse. „Genau das ist es, was unsere Gesellschaft so stark und lebenswert macht“, betonte Woidke. „Es ist uns wichtig, dass wir die Menschen in unsere Mitte nehmen, die unsere Hilfe brauchen.

Es ist uns wichtig, jedem Menschen das Maß an Selbstbestimmtheit und gesellschaftlicher Teilhabe zuzugestehen, das ihm möglich ist.“ Dazu tragen nach den Worten Woidkes auch die 1.500 Beschäftigten der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal bei.

„Ohne sie wäre Brandenburg um ein bedeutendes Stück Mitmenschlichkeit ärmer.“

Im Anschluss gab es zahlreiche Informations- u. Mitmachangebote für Groß und Klein, Mittags- und Kaffeeangebot, Führungen und ein buntes Bühnenprogramm der „Mendecino“.

Die Abschlussveranstaltung fand, wie auch in den Vorjahren, in der Waldkirche mit einem selbst inszenierten Theaterspiel zum Tagesthema unter dem Titel „Drei Engel für Simon“ statt.

Vorbereitet und Inszeniert wurde das Schauspiel liebevoll von den Schülerinnen und Schülern des Bildungsgangs Sozialassistenz im Diakonischen Bildungszentrum Lobetal.

Über Lobetal

Die Hoffnungstaler Stiftung Lobetal betreut in Brandenburg in den Landkreisen Barnim, Oder-Spree und Ostprignitz-Ruppin sowie in Berlin rund 4.000 Menschen mit geistiger, seelischer oder Mehrfachbehinderung sowie mit einer Suchterkrankung, mit Epilepsie oder mit Pflegebedarf. Darüber hinaus gibt es in Lobetal und Berlin Ausbildungseinrichtungen für soziale Berufe, Kindertagesstätten und verschiedene Einrichtungen der Jugendhilfe. Die Hoffnungstaler Stiftung Lobetal bringt sich auch mit ihrem neuen Bereich Migration ein, wenn es darum geht, Menschen, die ihre Heimat verlassen mussten, Sicherheit, Zuwendung und Orientierung zu geben.

Fotos: Bernau LIVE – Auszug der Rede von Dietmar Woidke: Staatskanzlei Brandenburg

 

 

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