
Bernau / Barnim: Der neu errichtete Erweiterungsbau des Barnim-Gymnasiums in Bernau bei Berlin wurde am gestrigen Dienstagvormittag (16. September) feierlich eröffnet.
Bei der Veranstaltung im Ortsteil Waldfrieden waren unter anderem Landrat Daniel Kurth, Schulleiter Henning Juergens und Vertreter des Staatlichen Schulamtes anwesend.
Der moderne Neubau schafft mit 19 zusätzlichen Unterrichtsräumen, einem lichtdurchfluteten Atrium und einer vergrößerten Mensa wichtige Kapazitäten. Die Mensa bietet nun Platz für 200 weitere Personen und verbessert so die Mittagsversorgung für die derzeit rund 1.200 Schülerinnen und Schüler erheblich.
Der Erweiterungsbau des Barnim-Gymnasiums in Bernau, ein modularer Systembau, wurde termingerecht fertiggestellt, wenngleich die Außenanlagen noch nicht fertig geworden sind. Das neue Gebäude, dessen Architektur sich am angrenzenden Bauhaus-Denkmal orientiert, steht seit Beginn des Schuljahres 2025/26 für den Unterricht zur Verfügung.
Der Neubau wurde nachhaltig realisiert und verfügt über ein begrüntes Dach sowie eine Photovoltaikanlage. Die Bauarbeiten hielten nach Angaben des Landkreises Barnim den geplanten Zeit- und Kostenrahmen ein, was die Erfüllung sowohl ökologischer als auch ökonomischer Kriterien gewährleistet.
Gymnasium vor dem Umbau
Mit dem neuen Erweiterungsbau festigt das Barnim-Gymnasium nach eigenen Angaben seine Position als größtes Gymnasium in Brandenburg. Der Schulstandort, der aktuell von rund 1.200 Schülerinnen und Schülern besucht wird, sichert mit dem Neubau seine zukünftige Entwicklung.
Landrat Daniel Kurth: „Der Barnim wächst – und unsere Schulen wachsen mit. Der Anbau am Barnim-Gymnasium ist ein starkes Signal für die Zukunftsfähigkeit unserer Bildungslandschaft. Wir schaffen hier nicht nur dringend benötigte Räume, sondern auch moderne Lernbedingungen in einem Gebäude, das ökologisch wie architektonisch überzeugt.“
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