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Bald freies und öffentliches W-LAN in Bernau bei Berlin

Nachrichten aus Deutschland und der Welt (Testbetrieb)

Bernau: Na das wäre ja mal eine tolle Idee. Ein öffentliches W-LAN Netz in unserer Stadt. Zwar verfügt Bernau über relativ guten LTE Empfang, jedoch leider nicht überall und an einigen Stellen unserer Stadt ist man nur schwerlich online.

Nun gibt es erste Gedanken daran, an verschiedenen Punkten unserer Stadt, sogenannte W-LAN Hot Spots einzurichten. Infolge eines Stadtverordnetenbeschlusses prüfte man nun, in welchem Umfang Mittel für die Einrichtung kostenloser Hotspots im Stadtgebiet aufgewendet werden müssen. Hierfür wurden zunächst 6 Standorte ausgewählt, die aus der Sicht der Tourist-Info zur Errichtung von Hot Spots geeignet sind. Parkanlagen wurden nicht berücksichtigt, weil die Bäume die Wirksamkeit der Hot Spots beeinträchtigen.

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Für die Abfrage der Kosten wurden der Bahnhofsvorplatz, der Steintorplatz, der Marktplatz mit der Bürgermeisterstraße, der Kulturhof und das Freibad Waldfrieden ausgewählt.

In der entsprechenden Verwaltungsvorlage heisst es:

„Anhand dieser konkreten Standorte wurden drei Firmen um die Abgabe einer Kostenschätzung gebeten. Alle drei Firmen unterhalten in Deutschland und in Österreich im Auftrag von Gemeinden unterschiedlicher Größe Hot Spots. Bei den genannten Plätzen und Straßen wurden bestehende städtische Liegenschaften als Basis für den Hot Spot und die Bebauung sowie der Bewuchs als Hindernisse in die Betrachtung einbezogen. Es wurden mögliche Standorte für die Sende- und Empfangsanlagen (Accesspoints) und damit auch deren notwendige Anzahl ermittelt. Es wurden Schätzungen von Passanten vorgenommen um die notwendige Übertragungsbreite und Geräteauswahl vorzunehmen und es wurden Nutzerzunahmen geschätzt.

Die Hot Spots sollen im Rahmen eines Kostenbeteiligungsmodells betrieben werden. Die Stadt beteiligt sich mit einem Baukostenzuschuss an der Errichtung, der Betrieb wird vom Anbieter vorgenommen. Dieser stellt das Personal und den Internetzugang zur Verfügung und ist für den ordnungsgemäßen Betrieb und ggf. für die Haftung aus missbräuchlicher Nutzung verantwortlich. Die Anlagen bleiben Eigentum der Firma. Die Stadt erstattet dem Auftragnehmer die Betriebskosten. Im Ergebnis wurden folgende Kosten geschätzt:

Einrichtung des Hot Spots im öffentlichen Raum an 6 Standorten ca. 12.000 €

Laufende Kosten – Bereitstellung der Hard- und Software pro Jahr ca. 5.000 €

Jugendschutzfilter pro Jahr an 6 Standorten ca. 2.000 €

Internetkosten pro Jahr ca. 5.000 bis 8.000 € (je nach Bandbreite)

Stromkosten ca. 200 €

Die Positionen 2. bis 5. sind Jahreskosten, die Position 1. tritt nur bei der Errichtung der Anlagen auf.“

Wir sind gespannt wie sich die Überlegung entwickeln wird und würden diesen Schritt sehr begrüßen.

 

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