Schon ausgeschlafen? Eine kleine Bilanz der Silvesternacht in Bernau
Euch einen ruhigen Mittwoch
Bernau (Barnim): Eine rauschende Silvesternacht liegt hinter uns und wir hoffen, dass Ihr alle gut in das neue Jahr gekommen seid.
Während die einen vielleicht erst vor kurzem nach Hause gekommen sind oder noch gemütlich schlummern oder am Frühstückstisch sitzen, wurde in der Stadt schon ein wenig aufgeräumt und man hat damit begonnen, die wüsten Spuren der Silvesternacht zu beseitigen.
Zu tun gibt es in Bernau diesbezüglich eine ganze Menge. Denn, wie auch in den Jahren zuvor, ziert leider allerhand Feuerwerks-Müll unsere Straßen und Plätze. An dieser Stelle einen Dank an die fleißigen Mitarbeiter vom Bernauer Bauhof die am Neujahrstag im Einsatz sind. Vielleicht hilft ja noch der ein oder andere nach dem Aufstehen vor seiner Tür aufzuräumen…
Aus Sicht der Barnimer Polizei und der Bernauer Feuerwehr, war die Silvesternacht zum Glück relativ entspannt. Während die Berliner Feuerwehr zu über 600 Bränden ausrücken mussten, blieb es in unserer Region bei meist kleineren Einsätzen. Gut 50 Kamerad*innen sorgten in der Silvesternacht für die Besetzung der einzelnen Wachen.
Wie die Polizeiinspektion Barnim mitteilt, musste die Polizei innerhalb der ersten drei Stunden des neuen Jahres zu insgesamt 25 Einsätzen ausrücken. Meist handelte es sich dabei um einfache Sachverhalte wie Sachbeschädigungen, einfache Körperverletzungsdelikte oder kleinere Brände. Gravierende Sachverhalte oder schwerwiegende Straftaten blieben glücklicherweise aus.
Die Feuerwehren aus Bernau (7 Einsätze) und der Region wurden ebenfalls einige Male zu kleineren Einsätzen gerufen. So brannten einige Hecken oder (Müll) Container. Glück hatten die Bewohner eines Mehrfamilienhauses in der Bernauer Mainstraße. Hier kam es am Neujahrstag gegen 01.40 Uhr zu einem Brand der Hausfassade. Vermutlich durch Feuerwerkskörper verursacht, konnte der Brand durch die Bernauer Feuerwehr jedoch schnell gelöscht werden, so dass kein größerer Sachschaden entstand. Das Haus bleibt weiterhin bewohnbar.
Ansonsten wurde überall relativ friedlich und ohne größere Schäden das neue Jahr begrüßt.
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