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Polizei und der Landkreis Barnim beteiligen sich am Projekttag „EDWARD“

European Day Without A Road Death

Nachrichten aus Deutschland und der Welt (Testbetrieb)

Bernau (Eberswalde): Die Straßenverkehrsbehörde des Landkreises Barnim beteiligt sich am heutigen europaweiten „Tag ohne Verkehrstote“ (englischer Titel: Projekt EDWARD – European Day Without A Road Death), der auf eine Initiative des europäischen Polizeinetzwerkes TISPOL zurückgeht.

Dabei sollen Verkehrsteilnehmer/innen für die Risiken im Straßenverkehr sensibilisieren werden. In diesem Jahr findet der Tag statt am Donnerstag, den 26. September.

Der Landkreis Barnim setzt den Schwerpunkt seiner Arbeit an diesem Tag auf Landstraßen und deren Gefahren außerhalb geschlossener Ortschaften. Hier sind die Unfallfolgen auf den Landstraßen deutlich schwerer. Jeder vierte Verkehrsunfall ist außerorts, doch von den Personenschadensunfälle ist jeder Dritte und bei Unfällen mit tödlichem Ausgang sogar jeder zweite im Außerortsbereich.

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Seit erstmaliger Beteiligung der Kreisverwaltung am Aktionstag EDWARD im Jahr 2017 ist die Zahl der Verkehrsunfälle im Landkreis rückläufig. So habe sich die Zahl der Schwerverletzten um ein Drittel reduziert, wobei auf den Außerortsstraßen auch die Unfallschwere der Verletzungen abgenommen habe, weiß Marcel Kerlikofsky, Leiter der Straßenverkehrsbehörde, zu berichten.. „Die kommunale Verkehrsüberwachung bildet in diesem Zusammenhang einen unverzichtbaren Bestandteil zur Verbesserung der Sicherheit im Straßenverkehr.“

Am 26. September werden durch den Landkreis Barnim an folgenden Messstellen Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt: L238 Abs. 020 km 4,3, AS Werbellin, B 198, Klein Ziethen

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Grafik: Landkreis Barnim

Auch die Brandenburger Polizei beteiligt heute am „European Day Without A Road Death“.

„Ziel ist es, Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer für die Risiken im Straßenverkehr zu sensibilisieren. Symbol dieses Projekts ist die Zahl Null, diese steht für das Ziel, die Zahl der Verkehrstoten an diesem Tag europaweit auf null zu reduzieren.“

Über die Social Media Accounts der Polizei des Landes Brandenburg wird ab dem 23. September 2019 unter den Hashtags #ProjectEDWARD und #VisionZero zu den häufigsten Verkehrsunfallursachen informiert.

Spezielle Kontrollen sind nicht Bestandteil dieses Aktionstages, vielmehr geht es darum, das Bewusstsein der Verkehrsteilnehmer für ihr eigenes Verhalten zu schärfen und sich selbst zu reflektieren. Auf der Website https://projectedward.eu/de/pledge-3/ kann jeder, der sich an dem Projekt beteiligen möchte, ein Verkehrssicherheitsversprechen abgeben.

Mit dem Projekt sollen unter anderem über die sozialen Medien so viele Menschen wie möglich erreicht werden. Europaweit posten Unterstützer dafür auch Fotos, auf denen sie mit den Händen eine Null formen. Jeder ist eingeladen, bei dieser Aktion mitzumachen, so die Polizei Brandenburg.

An dem Projekt beteiligen sich in diesem Jahr 28 europäische Länder. Im letzten Jahr konnten 37,2 Millionen Menschen erreicht werden.

Verwendete Quellen: Landkreis Barnim und Polizei Brandenburg

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