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Lanke – Barnim: Etwa 2.300 Setzkarpfen für die Barnimer Gewässer

Nachrichten aus Deutschland und der Welt (Testbetrieb)

Karpfen im Barnim ausgesetzt

Bernau – Lanke: Obwohl ich wirklich nichts esse, was im Wasser wohnt, zog es mich am heutigen Freitagvormittag nach Lanke um dabei zu sein, wenn weit über 2 Tonnen junge Karpfen an die Angelvereine im Barnim verteilt werden.

Als ordentlich gekleideter Stadtjunge, erwarteten mich vor Ort etliche glückliche Angler in Gummianzügen, Keschern und großen Fässern. Insofern fiel ich gleich auf und jedem war klar, daß „der“ hier nicht zugehört. Dennoch wurde ich freundlich empfangen und durfte zusehen, wie der ursprünglich aus Asien und Südosteuropa stammende Karpfen in unsere heimischen Gewässer kommt.

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Lanke - Barnim: Etwa 2.300 Setzkarpfen für die Barnimer Gewässer
Foto: Bernau LIVE

Nach einer kurzen Wartezeit war es dann soweit. Ein aus Angermünde kommender LKW, vollbeladen mit gezüchteten Karpfen, fuhr auf das Gelände wo die Karpfen dann umverteilt werden sollten. Hierzu gab es bestimmte Listen auf die ganz genau vermerkt war, welches Gewässer im Barnim wieviel Kilogramm Karpfen bekommt. Es entspricht im Durchschnitt etwa der Zahl an Fischen, die heraus geangelt wurden. Bestimmt wird die jeweilige Menge hierbei vom Landesanglerverband.

Die etwa 1-1,5 Jahre jungen Karpfen werden, nachdem sie umverladen wurden, vom jeweiligen Angelverein in die „bedürftigen“ Seen gesetzt und freigelassen.

Wie wir uns überzeugen konnten, funktionierte dies ganz gut. Nachdem die Friedfische in den See gesetzt wurden, erkundeten sie noch einen Moment den Uferbereich, bevor sie dann langsam und hoffentlich glücklich in den Tiefen des Sees verschwanden, wo sie sich den Winter über, eher tiefere Stellen suchen werden…

Zum Schutz der Fische, haben wir hier bewusst auf die Nennung von Einsetzstellen und Orten verzichtet.

Da ich das Gefühl habe, ziemlich nach Fisch zu riechen, werd ich jetzt erst einmal duschen… Bis dahin…

PS: Vielen Dank an alle Anwesenden, dass wir dabei sein durften.

Fotos: Bernau LIVE

 

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